Personelles aus Paracelsus Universität und Salzburger Universitätskliniken

Personelles aus Paracelsus Universität und Salzburger Universitätskliniken

24.02.2014

Univ.-Prof. Dr. Eva Rohde, Primaria der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin sowie Direktorin der GMP Facility an der Paracelsus Universität, hat mit Jahresbeginn die Funktion der Vizerektorin an der Paracelsus Universität übernommen. Sie folgt damit Univ.-Prof. Dr. Felix Sedlmayer nach, der sich wieder ganz auf seine Leitungsaufgaben an der Universitätsklinik für Radiotherapie und Radio-Onkologie sowie am Forschungsinstitut für Technologieentwicklung in der Strahlentherapie konzentrieren wird. Er bleibt der PMU aber auch künftig – nicht zuletzt als Mitglied des Stiftungsrats und durch sein universitätseigenes Forschungsinstitut – eng verbunden.

Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer, Leiter des Forschungsprogramms für Molekulare Therapie bei Genodermatosen (Epidermolysis bullosa) der PMU, wird am 1. April 2014 die Leitung der Salzburger Universitätsklinik für Dermatologie übernehmen. Er konnte sich in der  Ausschreibung für das Primariat gegen elf internationale Bewerber durchsetzen. Johann Bauer übernimmt damit die Verantwortung für 125 Mitarbeiter/innen und 77 Betten. Der Dermatologe ist seit 1992 an den Salzburger Landeskliniken tätig und war seither Mitarbeiter des derzeitigen Primars Univ.-Prof. Helmut Hintner. Sein Hauptgebiet ist die Erforschung von neuen Therapien für genetische Erkrankungen.


Univ.-Prof. Dr. Roman P. Metzger ist seit Jahresbeginn neuer Primar der Salzburger Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie. Der gebürtige Deutsche studierte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, approbierte im Jahr 2000 als Arzt und machte 2005 seinen Abschluss als Facharzt für Chirurgie und 2009 als Facharzt für Kinderchirurgie. 2008 habililierte Roman Metzger zum Thema "Immunhistochemische und molekularbiologische Untersuchungen zum c-kit-Rezeptor (CD117) im oberen Harntrakt". Die beruflichen Stationen des Mediziners waren zuletzt Oberarzt und danach Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig.


Priv.-Doz. Dr. Elisabeth Haschke-Becher leitet nun das Universitätsinstitut für Medizinisch-Chemische Labordiagnostik – Zentrallabor LKH in Salzburg. Nach ihrem Medizinstudium an der Universität Innsbruck machte sie unter anderem die Ausbildung zum Facharzt für Medizinische und Chemische Labordiagnostik. Danach war Haschke-Becher Leiterin des Zentrallabors der Christian-Doppler-Klinik in Salzburg und übernahm im Anschluss die Leitung des Instituts für Medizinische und Chemische Labordiagnostik am Krankenhaus der Elisabethinen in Linz und zusätzlich im Jahr 2008 auch die Leitung des Kompetenzzentrums für Molekulare Diagnostik und Genetik. Im Juli 2011 habilitierte die Primaria an der PMU.