Rohbau des neuen Forschungsgebäudes der Paracelsus Universität feiert Dachgleiche

Rohbau des neuen Forschungsgebäudes der Paracelsus Universität feiert Dachgleiche

21.11.2012


Der Rohbau des neuen Lehr- und Forschungsgebäudes der Paracelsus Universität: Dachgleiche nach achtmonatiger Bauzeit, geplante Fertigstellung im Herbst 2013.


Bauverantwortliche und -ausführende: Oben v.l.n.r.: Arch. DI Leonhard Coreth (Architekturbüro Berger+Parkinnen), Prok. Dir. Mag. Hubert Garnitschnig (Hypo Impuls Leasing GmbH), Baumeister Christian Schluder (GF Bull Bau GmbH), Baumeister DI Bruno Doll (GF Doll Bau GmbH), Baumeister DI Arnold Schmitzer (GF pm1 Projektmanagement GmbH). Unten v.l.n.r.: Dr. Michael Nake (Kanzler PMU), Georg Hinterleitner (GF Spiluttini Bau GmbH), Prok. Dir. Gabriela Moretti-Prucher (Hypo Bank), Prim. Univ.-Prof. Dr. Herbert Resch (Rektor PMU).


Nach acht Monaten Bauzeit und insgesamt 30.000 Stunden Arbeitsleistung erreichte das neue Lehr- und Forschungsgebäude der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität am 20. November 2012 die Dachgleiche. Ein Anlass, den der Bauherr – Hypo Impuls Leasing GmbH und Paracelsus Universität – bei einer Firstfeier mit Bauleitern, Handwerkern, Bauträger, Sponsoren, Architekten und Planern gebührend feierte. Dafür hatten sich über 100 Gäste im Rohbau eingefunden.

Kanzler Dr. Michael Nake und Rektor Univ.-Prof. Dr. Herbert Resch erwähnten in ihren Grußworten die gute Zusammenarbeit zwischen den an Umsetzung und Bau beteiligten Firmen und der Paracelsus Universität, welche die Einhaltung des ambitionierten Zeitplans gewährleiste. Nicht zuletzt sei dies auch durch die finanzielle Abwicklung über die Hypo Impuls Leasing GmbH möglich, deren Direktor Mag. Hubert Garnitschnig im Anschluss einige Worte an die Anwesenden richtete.

Baumeister Dipl.-Ing. Bruno Doll von der ARGE Doll – Spiluttini verwies in seiner Firstrede auf die bisherige beeindruckende Bilanz: Bis dato können die ausführenden Baufirmen – Bauunternehmen Doll GmbH & Co. KG und Spiluttini Bau GmbH – auf 30.000 Arbeitsstunden verweisen, was "der Arbeitsleistung von 18 Mann eines ganzen Jahres" entspräche. Vor Errichtung der Fundamentplatte wurden ca. 4000 m3 Aushub von der Baustelle weggeschafft, danach 5500 m3 Beton mit 700 Tonnen Eisen verstärkt und zusätzlich noch 240 Baumstämme eingebaut. Um den siebengeschossigen Rohbau bis zur Dachgleiche fertigzustellen, wurde der Beton schließlich in 16.000 m2 Schalung gegossen.

„Das erste Glas der Bauherrschaft …, den zweiten Schluck dem Architekten …, ein Lob den Maurern und Zimmererleuten …“, hieß es im traditionellen Segensspruch, den die beiden Lehrlinge Alexander Schober und Josef Eder von Doll Bau beisteuerten und mit zerschlagenen Gläsern besiegelten.

Die Bauarbeiten zum neuen Lehr- und Forschungsgebäude der Paracelsus Universität am ehemaligen Stadtwerke-Areal in Salzburg-Lehen starteten im März dieses Jahres. Auf insgesamt 8.000 m2 Bruttofläche wird das Doppelgebäude künftig das neue Querschnitt- und Geweberegenerationszentrum SCI-TReCS mit zwei neuen Forschungsinstituten, ein hochmodernes GMP-Labor und die bereits bestehenden laborführenden Institute der Universität beherbergen. Die Fertigstellung des Großprojekts – von den Architekten Berger+Parkinnen geplant und unter der Gesamtleitung von Bull Bau errichtet – ist für Herbst 2013 vorgesehen.




Über 100 Personen hatten sich zur Firstfeier im Rohbau eingefunden: Bauherr, Bauleiter, Handwerker, Bauträger, Sponsoren, Architekten, Planer und geladene Gäste.


Kanzler Dr. Michael Nake bedankte sich in seinen Grußworten für die gute Zusammenarbeit zwischen den an der Umsetzung und am Bau beteiligten Firmen und der Paracelsus Universität.


Alexander Schober (li.) und Josef Eder, Lehrlinge des Bauunternehmens Doll, sprachen den traditionellen Segensspruch.