Rückblick auf den 5. Workshop für Bildgebung bei Osteoarthrose

Rückblick auf den 5. Workshop für Bildgebung bei Osteoarthrose

20.07.2011

Vom 8. Bis 11. Juni 2011 fand auf dem Campus der PMU unter der organisatorischen Leitung von Prof. Felix Eckstein (Institut für Anatomie und muskuloskelettale Forschung) , Rosemarie Forstner (Institut für Radiologie) und Andrea Studnicka (Innere Medizin, Rheumatologie)  der 5. Workshop für Bildgebung bei Osteoarthrose statt. Der Workshop wurde 2007 in Salzburg gegründet und fand seither jährlich in Boston, USA (2008) York, England (2009) und Vancouver, Canada (2010) statt.

Zu dem diesjährigen Workshop in Salzburg kamen 133 TeilnehmerInnen (Bild  1) aus 17 Ländern: 4 aus Australien, 2 aus Belgien, 7 aus Canada, 20 aus Deutschland, 4 aus Finnland, 1 aus Frankreich, 5 aus Japan, 2 aus Mexico, 9 aus den Niederlanden, 1 aus Norwegen, 15 aus Österreich, 3 aus Schweden, 12 aus der Schweiz, 1 aus Spanien, 7 aus dem United Kingdom, und 38 aus den USA. Von den 133 TeilnehmerInnen kamen 56 aus der Industrie und repräsentierte 25 Firmen mit unterschiedlichen Interessen an diesem Forschungsgebiet (Bildgebung, Bildanalyse, Medikamentenherstellung, etc.), von denen viele den Workshop als Sponsoren unterstützten.

Hauptthema des Workshops war die klinische Validierung von Bildgebungsmessungen bei Arthrose und bei Knorpelreparatur, d.h. der Versuch anhand von sog. BIldgebungs“markern“ klinische Zustände in der Zukunft vorherzusagen zu können. Dies soll ermöglichen,  BIldgebungsmarker in klinischen Studien einzusetzen, in denen die Wirksamkeit von Medikamenten bei Gelenkverschleiß (Arthrose) oder der Erfolg einer Operation mit Knorpelreparatur geprüft werden soll. In 3 Tagen wurden 10 Vorträge von eingeladenen internationalen Referenten, 24 Vorträge von ausgesuchten TeilnehmerInnen und 34 Posterpräsentation gehalten. 4 Teilnehmerinnen erhielten einen „Young Investigator Award“  in der Höhe von jeweils 1000 USD (Bild 2). Darüber hinaus wurde ein Vorkurs zur Gelenkanatomie angeboten sowie zwei Podiumsdiskussionen zu aktuellen Fragen und zukünftigen Forschungsschwerpunkten abgehalten.

Aber auch das Rahmenprogramm kam nicht so kurz. Mit einem „Speaker & Sponsor Dinner“ im M32, einem „Young Investigator Evening“ im Müllner Bräu, eine Live-Konzert von Claudie Koreck im Innnenhof der PMU während des offiziellen Kongressabends (Bild 3), einem Ausflug in’s Zollhäusl im angrenzenden Bayern, einem Tagesausflug über den Wolfgangsee auf den Schafberg, und einem abschließenden „Chill out“ im Hangar 7 konnten die TeilnehmerInnen Salzburg und Umgebung von seiner feinsten Seite aus kennenlernen.