Universitätsmedizin Salzburg 2016. Arbeiten am Zukunftsbild mit strategischen Zielen und Umsetzungsmaßnahmen gestartet

Universitätsmedizin Salzburg 2016. Arbeiten am Zukunftsbild mit strategischen Zielen und Umsetzungsmaßnahmen gestartet

10.06.2010

Im Strategieprozess „Universitätsmedizin Salzburg 2016“ hat die erste von vier Großgruppenkonferenzen am 28. und 29. Mai 2010 stattgefunden. Insgesamt arbeiteten rund 120 Führungskräfte des Salzburger Universitätsklinikums und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität gemeinsam an einem Zukunftsbild mit strategischen Zielen und Umsetzungsmaßnahmen für die Universitätsmedizin Salzburg. Das Ziel des Projektes ist es, bis zum 1. Dezember 2010 eine Strategie in den Ausprägungen Vision, Mission und strategische Ziele zu erarbeiten. Es werden Projekte definiert und deren Umsetzung geplant, die zum Erreichen des Zukunftsbildes beitragen werden.

Bild v.l.n.r.: Prof. Herbert Resch (Rektor der Paracelsus Universität), Burkhard van der Vorst (Geschäftsführer SALK)

Strategieprozess

Auf der Zukunftskonferenz wurden, nach einer Einführung durch den Geschäftsführer der SALK, Burkhard van der Vorst, und den Rektor Prof. Herbert Resch, die Kommunikation der strategischen Orientierung und eine Positionsbestimmung verschiedener Kennzahlen und Leistungsindikatoren in den Bereichen Krankenversorgung, Forschung und Lehre vermittelt. Dies wurde ergänzt durch die eigene Einschätzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Ausgehend von den Stärken/Schwächen wurden erste Vorstellungen für strategische Ziele bezogen auf das Jahr 2016 sowie Erfolgsfaktoren für die Umsetzung gemeinsam erarbeitet. Es zeigte sich in der Positionsbestimmung eine insgesamt positive Entwicklung sowohl in Forschung und Lehre als auch in der Krankenversorgung.

In den anschließenden Diskussionen und Workshops zeigte sich, dass es für eine erfolgreiche Aufstellung der SALK und der Paracelsus Universität für die Zukunft als „Universitätsmedizin in Salzburg“ großer Anstrengungen bedarf, welche sich an gemeinsamen Zielen ausrichten müssen. So wurden in berufsgruppen- und hierarchieübergreifenden Teams die Vorteile klarer Ziele für die Universitätsmedizin, sowie notwendige Voraussetzungen und Lösungen diskutiert, die später im Plenum zusammengeführt und vorgestellt wurden.

Rückblickend auf die zwei Konferenztage ist festzustellen, dass es in vielen Ansichten über die zukünftige Ausrichtung und die dafür notwendigen Voraussetzungen und Veränderungen große Übereinstimmung gibt und einer Fortführung der gemeinsamen Arbeit mit Freude entgegengeblickt wird. Nach weiteren intensiven Bearbeitungen und detaillierten Umsetzungsplanungen durch den Projektführungskreis wird am 1. Dezember 2010 im Zuge der nächsten Großgruppenkonferenz die Strategie für die Universitätsmedizin Salzburg 2016 verabschiedet.