Doctoral Service Centre
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Maria Fe-Ortner
maria.ortner@pmu.ac.at

Doctoral Service Centre

Das Doctoral Service Centre unterstützt alle Doktoratsstudierenden (und interessierte Forschende) der Paracelsus Universität mit Rat und Tat. Das extracurriculare Serviceangebot umfasst statistische Beratung, Unterstützung in qualitativen Forschungsmethoden, einen English Editing Service, Hilfe bei Ethikanträgen und regelmäßige wissenschafts-methodische Veranstaltungen.

Das Team des Doctoral Service Centre berät Sie gerne auch in persönlichen Gesprächen über Anforderungen und Möglichkeiten eines Doktorats an der PMU. In Fällen von persönlicher Beratung zu Ihrem Studiengang wenden Sie sich gerne an Ihre Studiengangsleitung.

Weitere Informationen und Ansprechpartner*innen zu unseren Doktoratsprogrammen

Nursing & Allied Health Services

Nursing Practice & Leadership

Medical Science

 

Unsere Services

Statistische Beratung

Kolleg*innen des IDA Lab Salzburg (Intelligent Data Analytics) beraten aktive Doktoratsstudierende kostenlos bei allen statistischen Fragestellung einschließlich klinischer Studien. Für Forschende außerhalb der Doktorate, wird eine Beratungsgebühr von € 20,- pro Stunde erhoben.

Unterstützung bei Qualitativer Forschung

Die Methodologie und Methodik qualitativer Forschung erfreuen sich zunehmender Akzeptanz. Die Disziplinen der Humanmedizin, Pharmazie und Pflegewissenschaft setzen die qualitativen Methoden immer häufiger ein. Dabei kann es sich um unterschiedliche Formen des qualitativen Interviews mit Individuen oder Gruppen als auch um die mannigfachen Dimensionen der Beobachtung handeln. Zudem kommen visuelle Methoden in Form von Fotos und Filmen sowie verschiedene Dokumente und elektronische Prozessdaten zum Einsatz. Parallel geht es auch um die grundlegenden Konstruktionen qualitativer Forschungsdesigns und Auswahlentscheidungen im Rahmen eines qualitativen Samplings. Wir helfen Ihnen gerne, die passende Wissenschaftstheorie, Methodologie und Methodik im Rahmen Ihrer Qualitativen qualitativen Forschung zu finden und beraten Sie zum qualitativen Forschungsprozess. Für forschende Personen außerhalb von Doktoratsstudiengängen werden 60 Euro pro Stunde als Beratungsgebühr erhoben.

Hilfe bei Ethikanträgen

Forschung an und mit Menschen bedarf einer Genehmigung durch eine Ethikkommission. Im Land Salzburg ist für Studien an Arzneimitteln, Medizinprodukten und neuen medizinischen Methoden die Landesethikkommission zuständig. Aber auch für andere Studien: für pflegewissenschaftliche Interventionen, Register und Datenbanken (einschließlich retrospektiver Datenauswertungen) oder Biobanken ist die Landesethikkommission durchaus zuständig. Wir helfen Ihnen gerne, die richtige Ethikkommission zu finden und beraten Sie zu den einzelnen Schritten der Antragsstellung.

Englisch Editing Service

Ziel unseres englischen Sprachredaktionsdienstes ist es, die Veröffentlichung wissenschaftlicher Manuskripte zu erleichtern, die Förderbarkeit von Anträgen zu erhöhen und die Lesbarkeit von Texten, z. B. in Folien oder Forschungspostern, zu optimieren. Alle Redakteur*innen sind Muttersprachler*innen mit langjähriger Erfahrung. Der Lektoratsprozess beschränkt sich ausschließlich auf die englische Sprache (d.h. Wortwahl, Grammatik, Textstruktur). Aus dem Lektorat ergeben sich keine Mitautorenschaftsansprüche. Die Kosten pro Stunde betragen für aktive Studierende im Doktorat Medical Sciences € 30,- und für externe Personen € 60,-.

Healthbits der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität

Healthbits bestehen aus Pflegebits und Public-Healthbits, um ein universitäres und trotzdem praxisrelevantes Fortbildungsangebot für interessierte Ph.D. Studierende und weitere Forschende aus der Humanmedizin, Pharmazie und Pflegewissenschaft anzubieten. Damit können diese Personen ihr Wissen zu ganz unterschiedlichen Themen schnell und unkompliziert aktualisieren. Alle Kurse bauen auf Learning-on-Demand-Strategien auf und sind mittels Lernbausteinen online zu absolvieren, so dass die Angebote zeit- und ortsunabhängig durchlaufen werden können: z.B. Gesundheitsökonomie, Projekt-Management, Change-Management, Public Health für Gesundheitsfachberufe, Kommunikation in Gesundheitsfachberufen etc. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität. Erfahren Sie mehr unter Pflegebits.at und Public-Healthbits.com rund um das Online-Fortbildungsangebot.

Klinische Studien

In Zusammenarbeit mit dem Clinical Research Center Salzburg (CRCS) bieten wir Kurse in den Bereichen Studiendesign, Studienprotokolle, Monitoring & Audits, Good Clinical Practice (GCP) und Studieneinreichung mit Ethikantrag an. Für Studierende des PhD Medical Science sind diese Kurse kostenlos. Kurse werden bei ausreichender Teilnahme auch in Englischer Sprache angeboten. Weitere Information finden Sie auf der CRCS Webseite.

Erasmus+ und internationale Studierende

Advice for international & Erasmus+ students is avaliable at our International Office. The office supports incoming and outgoing exchange students from the Bachelor to the Doctoral level.

 

 

Workshops

Scientific Writing & Communication

Thursday November 9th, 2023 13:00 - 15:30, Language English, online access possible

Thursday April 11th, 2024 13:00 - 15:30, Language English, online access possible

Be brave: tell a story when talking about your research!

Always remember - language generates reality!

At the end of the session participants have a good understanding of

  • the ABT System & the importance of a narrative
  • that scientific writing is argumentative communication
  • how to approach manuscript production in a structured manner
  • how to write an excellent scientific text

 

Qualitative Research Methods

Saturday June 8th, 2024 9:00 - 13:00, Language: English, online in MS Teams

Saturday June 15th, 2024 9:00 - 13:00, Language: English, online in MS Teams

At the end of the course students are able to:

  • understand the nature and application of qualitative research in the field of medicine and health care;
  • conduct basic analysis and interpretation of qualitative text data through coding;
  • develop a basic theory based on data analysis and interpretation.

 

Analysis of large data sets with the software R

Beginners Workshop Big Data Analysis I

Monday November 27th, 2023 16:00 - 18:00 online in MS Teams, Language: Englisch

Beginners Workshop Big Data Analysis II

Wednesday November 29th, 2023 16:00 - 18:00 online in MS Teams, Language: Englisch

Advanced Workshop Big Data Analysis I

Monday December 4th, 2023 16:00 - 18:00 online in MS Teams, Language: Englisch

Advanced Workshop Big Data Analysis II

Wednesday December 6th, 2023 16:00 - 18:00 online in MS Teams, Language: Englisch

R is a free, open source, programming language and software environment for data cleaning, statistical analysis, graphics representation and reporting. R quickly attracted interest from scientists around the globe who needed statistical software and were willing to contribute ideas. While R is rewarding, it is also demanding at the same time, especially at the beginning.

These workshops help to climb the initial learning curve and provide you with the basic skills and experience (and confidence!) to enable you to further your experience in using R.

While the beginner sessions introduce the basic principles, the advanced sessions go deeper into special applications. They can be booked independently.

 

Multiple Testing (statistics)

Monday December 11th, 2023 16:00 - 18:00, Language: English, online in MS Teams

Tuesday December 12th, 2023 15:30 - 17:30, Language: English, online in MS Teams

If you want to check a group of different hypotheses or variables related to the same experimental data set, testing one may give you a significant result, while testing all will increase the risk of getting you into the woods (i.e. increasing the probability of a false-positive result). This is the multiple testing problem. 

This course introduces you to the world of multiple testing with the aim of finding solutions to avoid misinterpretation when checking more than one hypothesis or variable from the same data set.

The course combines theoretical approaches with practical methods.

 

 

 

Kontakt & Buchung

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Maria Fe-Ortner / maria.ortner@pmu.ac.at
Anette Beyer / annette.beyer@pmu.ac.at


Studierende berichten

MMag. Simon Krutter, BA, Ph.D. cand., Institut für Pflegewissenschaft und -praxis, PMU Salzburg

Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences
Institut für Pflegewissenschaft und -praxis
Paracelsus Universität

Was ist Angehörigenpflege bei Demenz?

„Ich beschäftige mich schon seit etlichen Jahren mit dem Thema Demenz und forsche zum Belastungserleben pflegender Angehöriger. Welche Versorgungsangebote pflegende Angehörigen in ihren Tätigkeiten unterstützen und zu einer Reduktion des Belastungserlebens führen, stand dabei immer im Vordergrund der Untersuchungen. Das Phänomen selbst, was also die Angehörigenpflege bei Demenz ihrem Wesen nach ist, diese konzeptionelle Frage blieb in meinen bisherigen Forschungsarbeiten jedoch leider unbehandelt, hat mich aber immer schon interessiert“, erklärt Simon Krutter und benennt dabei zugleich den Ausgangspunkt seiner Untersuchungen im Doktoratsstudium zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences an der PMU Salzburg.

Da die Frage nach dem Wesen der Angehörigenpflege bei Demenz auch in der inter-/nationalen Forschungs-/Literatur noch nicht abschließend geklärt ist, umfassende Definitionen nicht vorliegen und in manchen Quellen zur Angehörigenpflege gar von einem „konzeptlosen Konzept“ die Rede ist, erfolgte nach Beginn des Doktoratsstudiums in einem ersten Schritt eine Konzeptanalyse zur Erhebung des aktuellen Standes des Wissens. Zur Generierung neuen Wissens wählte Simon Krutter in seinem empirischen Forschungsprozess ein qualitatives Forschungsdesign mit dem wissenschaftstheoretischen Ansatz der Phänomenologie.  „Das Phänomen der Angehörigenpflege mit einem phänomenologischen Zugang zu beforschen, und damit auch dem subjektiven Erleben der pflegenden Angehörigen gerecht zu werden, darauf haben mich die Lehrveranstaltungen des Graduiertenprogramms  gebracht, nachdem bei einem Doktoratsstudium zum Doctor of Philosophy auf eine theoretische Verortung und eine dem Gegenstand angemessene empirische Forschung viel Wert gelegt wird“, berichtet Simon Krutter über seine Erfahrungen zur Wissenschaftstheorie, Methodologie und Methodik seiner Ph.D. Thesis (d.h. Dissertation).

Ins Feld ging es für Simon Krutter nach erfolgter Präsentation seines Study Plans vor der Ph.D.-Kommission, die einen wichtigen Meilenstein in seinem Doktorratsstudium darstellte: „Nach der positiven Bewertung meines Study Plans fühlte ich mich bestärkt und gut gerüstet für den Feldzugang. Im Feld zu sein, zu beobachten, Interviews zu führen und nahe am Gegenstand zu sein, das ist für mich mit Abstand der spannendste Teil der Forschungsarbeit.“ Für die Erhebung der Daten wählte Simon Krutter problemzentrierte Interviews, die er mit pflegenden Angehörigen führte und gemäß der wissenssoziologischen Hermeneutik auswertete. „Eine interpretative Auswertung der Daten hat sich als sehr gut geeignet erwiesen, um in den Analysen nahe am Gegenstand zu bleiben und die subjektive Sichtweise der pflegenden Angehörigen besser nachvollziehen und verstehen zu können“, zeigt sich Simon Krutter erfreut über sein gewähltes methodisches Vorgehen im Rahmen seiner Analysephase im Doktoratsstudium.

Für die Beantwortung der Frage nach dem Wesen der Angehörigenpflege bei Demenz, geht es in einem abschließenden Schritt nun darum, die Ergebnisse der Konzeptanalyse mit den eigenen gewonnenen Erkenntnissen zum untersuchten Phänomen zu synthetisieren. „Das ist wahrscheinlich das komplexeste und kognitiv Herausforderndste, was ich in meinem wissenschaftlichen Leben bisher erlebt habe, also die theoretische Zusammenzuführung der definierenden Attribute aus der Konzeptanalyse mit den zentralen Charakteristika des Phänomens der Angehörigenpflege aus den empirischen Ergebnissen“, schildert Simon Krutter seine wertvollen wissenschaftlichen Erfahrungen im Doktoratsstudium.

Wir wünschen ihm gutes Gelingen und bedanken uns für die Einblicke zu seinen Erfahrungen in das Doktoratsstudium zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences an der PMU Salzburg. Betreut wurde Simon Krutter bei seinem Doktoratsstudium von Professorin Dr. Margitta B. Beil-Hildebrand sowie Professor Dr. Andreas Büscher mit einer Unterstützung durch das Dissertanten-Förderprogramm „Discite!“ der PMU Salzburg (Projektnummer: D-17/02/005-KRU).

Mag. pharm. Stephanie Buchegger, MA, MHC - Fachbereich Pharmazie, PMU Salzburg

Stürze sind die Hauptursache von Verletzungen bei über 65-Jährigen und stellen ein großes Problem unseres Gesundheitswesens dar. Neben diversen Risikofaktoren wie beispielsweise Balance- und Gangstörungen, Mangelernährung oder Sehstärkenminderung nimmt die Pharmakotherapie bei geriatrischen Sturzpatient*innen eine entscheidende Bedeutung ein. Ein interprofessionelles Medikationsmanagement ist deshalb eine wichtige Strategie zur Verringerung des arzneimittel-assoziierten Sturzrisikos. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Arzneimittel bzw. Arzneimittelgruppen gelegt, welche als ursächliche Risikofaktoren von Stürzen gelten können – im englischen als „fall risk increasing drugs“ (FRIDs) bezeichnet.

Trotz der hohen Bedeutung sind patient*innenbezogene Ansätze und Barrieren für diese wichtige Intervention bisher kaum untersucht worden. Meine Studie beschäftigt sich mit Perspektiven geriatrischer Sturzpatient*innen auf ihre Medikation sowie mit dem Einfluss des interprofessionellen Medikationsmanagements auf das Sturzrisiko (EMMA-Studie). Der Fokus meiner Studie liegt einerseits auf der Implementierung eines interprofessionellen Medikationsmanagements am Alters Trauma Zentrum an den Salzburger Universitätskliniken und andererseits auf der Erhebung individueller Wahrnehmungen von Patient*innen in Bezug auf ihre sturzrisikoerhöhenden Arzneimittel. Geriatrische Sturzpatient*innen werden dazu vor- und zu drei Zeitpunkten nach der Medikationsoptimierung interviewt, um einen besseren Einblick in die organisatorischen und medizinisch-psychosozialen Auswirkungen dieser Intervention zu erlangen. Dabei stehen folgende Forschungsfragen im Mittelpunkt:

  • Wie erleben geriatrische Patient*innen ihre Stürze und wie bringen sie die damit verbundenen Gefühle & Zustände mit ihrer Medikation in Verbindung?
  • Welche patient*innen- und medikamentenbezogenen Herausforderungen können die Umsetzung eines interprofessionellen Medikationsmanagements beeinträchtigen?

Im zweiten Teil meines Doktoratsstudiums beschäftige ich mich mit der Entwicklung eines prä-operativen Risikoprognosetools zur Medikationsanalyse (MediPORT Studie).

In Europa werden jedes Jahr Millionen ungeplante Krankenhauseinweisungen aufgrund von unerwünschten Arzneimittelwirkungen verzeichnet, von denen die Hälfte vermeidbar wären. Daher ist es außerordentlich wichtig pharmazeutische Services (wie z.B. die Medikationsanalyse) für Hochrisikopatient*innen <s>in ganz Europa</s> besser verfügbar zu machen und effizienter zu gestalten. Überraschenderweise ist in der aktuellen Forschung nur wenig über Risikofaktoren bekannt, die mit arzneimittel-bezogenen Problemen von Patient*innen im prä-operativen Setting in Verbindung stehen.

Ziel der mediPORT Studie ist es deshalb, Risikofaktoren für arzneimittel-bezogene Probleme zu identifizieren und anhand der Ergebnisse ein prä-operatives Risikoprognoseinstrument für eine Medikationsanalyse zu entwickeln und zu validieren. Dabei werden u.a. die folgenden Forschungsfragen verfolgt:

  • Welche Risikofaktoren beeinflussen das Auftreten von arzneimittel-bezogenen Problemen bei elektiv zu operierenden Patient*innen im Vergleich zu Patient*innen ohne arzneimittel-bezogene Problemen an den Salzburger Universitätskliniken?
  • Inwiefern können Hochrisikopatient*innen durch die Anwendung des entwickelten Risikoprognoseinstruments im internen Validierungsprozess identifiziert und so effizienter behandelt werden?

Besonders gefällt mir, dass beide Projekte in enger, interprofessioneller Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Instituten der PMU, den Salzburger Universitätskliniken und der Landesapotheke Salzburg stattfinden und sich insbesondere durch ihre starke Patient*innen-Zentrierung auszeichnen.

 

Michael Kleindorfer, MSc, BSc - Institut für Molekulare Regenerative Medizin, PMU Salzburg

How can we improve the quality of life for people suffering from a spinal cord injury (SCI)? This is the central question behind my PhD project conducted at the urology research group of the Institute of Molecular Regenerative Medicine at the Paracelsus Medical University Salzburg. 

Patients with a chronic SCI suffer from a dysfunction of the urinary bladder and the bowel. Although current therapies may reduce symptoms, they fail to prevent the progression of urinary bladder dysfunction. Thus, novel therapeutic strategies to counteract the emergence of urinary bladder pathology is highly needed to improve the quality of life of affected patients.

Leukotrienes are small lipid mediators which play a key role in inflammation and are also highly up-regulated after a SCI.

My research asks the intriguing question whether an anti-asthmatic drug could also help patients with a spinal cord injury? Montelukast is a licensed asthma drug that targets leukotrienes. Importantly, Montelukast exerts neuroprotective effects in rodent models of neurodegenerative disorders like Alzheimer or Parkinson disease and crucially, it also improves urinary bladder function in patients with inflammation-based bladder pathologies. The latter observation is particularly important as extensive neuroinflammation following SCI is believed to be even more destructive than the initial injury.

To test the potential of Montelukast, I use an animal model with a mid-thoracic SCI closely mimicing the human pathology. The drug or a placebo is given orally once daily, starting early (one day) after SCI.

During a long follow-up period (FUP) of two to six months, I perform different tests to identify improvements in locomotion and sensory function of the hind limbs. Weekly measurements of bladder function help to closely track bladder behavior and its potential recovery.

At the end of the follow up periods, tissue samples are taken from the spinal cord, bladder and small intestine and analyzed for changes in structure and composition. Furthermore, I even go down to the molecular level to search for changes in the response to Montelukast. 

By working closely with urologists from the nearby clinic, I want to keep my research translatable to the human setting and hope to be able to contribute to the improvement of SCI patient`s well-being in the future. 

 

 

 

Cristina Sicorschi Gutu - Psychiatry Clinic, PMU Nürnberg

A new way of treating patients is the remote delivery of healthcare services in form of telemedicine. It allows for the safety of both, patient and healthcare professional, a smarter chronic care management and the optimization of limited resources whilst increasing access to healthcare services culminating in a significantly higher satisfaction amongst patients.

During the COVID pandemic, telemedicine experienced an exponential growth to deliver healthcare there it most counts for patients: at home.

While the benefits for patients is well documented, only a few studies investigated so far how telemedicine affects the wellbeing of physician. Given the rising number of women in medicine, telemedicine may help to find a balance between work and personal life, especially because women are still the main caregivers.

My PhD project aims to assess the perception, satisfaction and wellbeing of physicians with telemedicine. The most significant research need is to explore whether telemedicine protects against burn-out and depressive symptoms, which are much higher in amongst medical professions.

The survey used in this study assesses the experiences of physicians with telemedicine. It will be e-mailed to medical doctors who work in the Swiss healthcare system. The participants are divided into 3 subgroups: physicians who work in telemedicine, physicians who work in General Practitioner practices, and physicians who left telemedicine. The questions address general demographics, burn-out, depression, work-life balance, and professional fulfillment. Most of the answers will be measured on a 5-point Likert scale from strongly agree to strongly disagree.

Descriptive statistics will be used to analyze the data.

If the differences between the three groups reach significance, the outcomes will inform future usage and design of telemedicine for the benefit of the patients and the physicians.