Abschlussfeier für 21 Absolventen/innen des Universitätslehrgangs für Intensivpflege

Abschlussfeier für 21 Absolventen/innen des Universitätslehrgangs für Intensivpflege

13.10.2015

Insgesamt 21 Absolventen/innen des Universitätslehrgangs / Sonderausbildung Intensivpflege konnten im Rahmen einer Feierstunde an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität ihre Dekrete entgegennehmen. Der Salzburger Landeshauptmann-Stellvertreter sowie Spitals- und Gesundheitsreferent Mag. Dr. Christian Stöckl (im Bild ganz links), Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink (Bildmitte), Vorstand des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis, und Studiengangsleiterin Christine Schwarz-Winter (im Bild 2. von rechts) gratulierten den frisch gebackenen Akademischen Experten/innen. Diese kommen aus den Salzburger Universitätskliniken, aus der Christian-Doppler-Klinik, aus dem UKH Salzburg, dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder und dem Krankenhaus Mittersill.

Der Universitätslehrgang für Intensivpflege richtet sich an Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege, die im Intensivbereich arbeiten. Die Studienstufe I richtet sich zudem an Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege aus der Kinderintensivpflege, der Anästhesiepflege und Pflege bei Nierenersatztherapie. Die Studierenden des Lehrgangs für Intensivpflege werden mit Kompetenzen ausgestattet, um Tätigkeiten im Intensivbereich fachkompetent ausüben zu können. Der Umgang mit wissenschaftlichen Forschungsergebnissen im Versorgungsalltag wird erlernt und damit die Fähigkeit der Verknüpfung von Theorie und Praxis ermöglicht. Dies führt zur nachhaltigen Sicherung der Versorgungsqualität im Intensivbereich.

Die Lehrgänge sind modular aufgebaut und werden innerhalb von zwei Semestern abgeschlossen. Jedes Semester stellt eine Studienstufe dar. Insgesamt umfasst die Ausbildung 1.500 Stunden. Die theoretische Ausbildung umfasst zirka 600 Unterrichtseinheiten, die praktische Ausbildung mindestens 720 Stunden. Die restlichen Einheiten werden für Transferaufgaben und Selbststudium zur Verfügung gestellt.

Foto: LMZ/Otto Wieser