"Bullish, erfolgreich, leidenschaftlich": Clubabend der Studierenden mit dem Leitungsteam vom FC Red Bull Salzburg

"Bullish, erfolgreich, leidenschaftlich": Clubabend der Studierenden mit dem Leitungsteam vom FC Red Bull Salzburg

11.04.2019

Die Studierenden des 1. Jahrgangs Humanmedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg luden am 10. April 2019 zum Clubabend und präsentierten hochrangige lokale Gäste: Christoph Freund, Sportdirektor des FC Red Bull Salzburg, und Vorstandsvorsitzender Harald Lürzer (Geschäftsführer Stephan Reiter war leider verhindert) präsentierten die neue Markenpositionierung und gingen auf die verschiedenen Werte und Strategien ein, die den Fußballclub so erfolgreich machen. Rektor Univ.-Prof. Dr. Herbert Resch, der als stellvertretender Vorstand des FC Red Bull Salzburg eine besondere Verbundenheit zum Club hat, übernahm die Begrüßung und die Zwischenmoderation der Veranstaltung. Er stand neben Freund und Lürzer in der Fragerunde selbst für Auskünfte zur Verfügung – zumal er mit der Arbeit und Philosophie der "Bullen" vertraut ist und große Erfahrung als Sportarzt aufweist.

So konnten die anwesenden Medizin- und Pharmaziestudierenden aus erster Quelle erfahren, was den Erfolg des Salzburger Fußballclubs ausmacht und was hinter den Markenwerten "Bullish", "Verbunden", "Selbstbewusst" und "Leidenschaftlich" steckt. Dass die gesamte Mannschaft – und nicht ein einzelner Spieler – der Star sei und der Team-Spirit im Vordergrund stehe, wurde ebenso thematisiert wie die Einstellung, dass "Mentalität das Talent schlägt". Auch die große Bedeutung der Fan-Community und deren intensive Einbindung wurde von den beiden Gästen hervorgehoben.

Im Bild rechts (v.l.n.r.): Vorstandsvorsitzender Harald Lürzer, Rektor Herbert Resch und Sportdirektor Christoph Freund.

Der Erfolg beruhe auf der Kombination von sportlicher, wirtschaftlicher und markenbezogener Ebene und dem Prinzip "Jetzt für die Zukunft". Dabei werden die Spieler nicht nur in sportlicher Hinsicht hin zum "modernen, dynamischen Power-Fußball" weiterentwickelt, sondern auch in persönlicher Hinsicht gefördert, zum Beispiel mithilfe von Mental-Coaches und Integrationsbeauftragten (es sind immerhin 14 Nationen im Kader vertreten). "Wir  wollen für die Spieler ein Partner sein, auf den sie vertrauen können, und der nicht nur Leistung fordert", erklärte Sportdirektor Freund. Und Vorstandsvorsitzender Lürzer betonte die große Freude darüber, ein multikulturelles Team zu haben, "das selbst im Training durch Leidenschaft und Einsatz glänzt". Auf die Nachbesetzung von Trainer Marco Rose, der zu Mönchengladbach wechselt, wollten die beiden Fußballmanager noch nicht eingehen.

PMU-Rektor Resch zog einen Vergleich zwischen Profi-Fußball und Medizin: "Leidenschaft, Freude und Teamwork: Diese drei Erfolgskomponenten sind auf beide Bereiche übertragbar." Auf die Frage, was einen guten Sportarzt/eine gute Sportärztin ausmache, antwortete Herbert Resch, der als Unfallchirurg selbst als solcher tätig war: Diese/r müsse fachlich gut sein, einen Zugang zum Sportler finden ("er ist ungeduldig und will schnell wieder trainieren") und am besten selbst durch das Sporteln gelernt haben, was Leiden bedeutet.