Forschungsinstitut Gastein: Seit fünf Jahren auf neuen Wegen

Forschungsinstitut Gastein: Seit fünf Jahren auf neuen Wegen

23.01.2013


Das Team des Forschungsinstituts Gastein (v.l.n.r.): Dr. Martin Gaisberger (Wissenschaflicher Leiter), Dr. Angelika Moder, Dr. Heidemarie Dobias, Univ.-Prof. Dr. Markus Ritter, Vorstand des Forschungsinstituts Gastein und des Instituts für Physiologie und Pathophysiologie der Paracelsus Universität.



Das Forschungsinstitut Gastein (FOI)  präsentierte sich am 17. Jänner 2013 mit einer festlichen Informationsveranstaltung der Öffentlichkeit. Gefeiert wurden fünf Jahre Zugehörigkeit zum Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU). Im Zentrum der Forschung des im Jahre 1936 gegründeten Forschungsinstituts Gastein stehen auch heute noch die ortsgebundenen Heilmittel des Gasteinertals, die Thermalquellen – und insbesondere das radioaktive Edelgas Radon, das als schmerzlinderndes Heilmittel bei rheumatischen und anderen Erkrankungen seit langem bewährt ist.

Der neue wissenschaftlich-operative Leiter des FOI, Dr. Martin Gaisberger, hieß die Gäste im Gemeindesaal Bad Gastein willkommen: allen voran die Bürgermeister der Gemeinden Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein – Gerhard Steinbauer, Friedrich Zettinig und Rudolf Trauner – weiters den Leiter für Regionalentwicklung und EU-Regionalpolitik des Landes Salzburg, Dr. Christian Salletmaier, und viele mehr. Der Rektor der Paracelsus Universität, Univ. Prof. Dr. Herbert Resch, betonte in seiner Begrüßung vor allem die Bedeutung des direkten Kontakts der Universität mit den Gesundheitsbetrieben sowie den Ärztinnen  und Ärzten im Gasteiner Tal. Bürgermeister Steinbauer wies darauf hin, wie notwendig es gewesen war, dem traditionsreichen Forschungsinstitut „neue Energie und frischen wissenschaftlichen Wind“ zu verleihen, was auch bestens gelungen sei. Der Geschäftsführer des Gasteiner Heilstollens, DI Christoph Köstinger, unterstrich die hohen Kosten wissenschaftlicher Studien und die Notwendigkeit, die finanziellen Mittel zur Sicherstellung der Forschung auf höchstem Niveau zu akquirieren.

Durch die Angliederung des Forschungsinstituts Gastein an das Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Paracelsus Universität hat es vollen Zugang zu modernster wissenschaftlicher Infrastruktur. Vorstand beider Institute ist der Physiologe und Internist Univ.-Prof. Dr. Markus Ritter, der in seinem Vortrag  die Tätigkeit des FOI und aktuelle Studienergebnisse beleuchtete. Nähere Informationen zum Forschungsinstitut Gastein finden Sie hier.