Sanofi-Preis an Forscherinnen und Forscher der Paracelsus Universität verliehen

Sanofi-Preis an Forscherinnen und Forscher der Paracelsus Universität verliehen

10.10.2012

Sanofi Österreich vergab im Rahmen der Sanofi Stiftung zur Förderung der medizinischen Forschung in Österreich zum dritten Mal drei Preise für hervorragende Arbeiten junger Forscher/innen der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität. Insgesamt wurde die renommierte und mit 3000 Euro pro Preisträger/in dotierte Auszeichnung bereits zum 48. Mal vergeben. Sanofi-Geschäftsführer Dr. Roman Gamerith hob die Bedeutung sowohl der Grundlagen- als auch der angewandten klinischen Forschung für die pharmazeutische Industrie hervor. Er persönlich freue sich wieder sehr über die familiäre Atmosphäre an der Paracelsus Universität und das freundliche Umfeld.

Rektor Univ.-Prof. Dr. Herbert Resch lobte in seinen Begrüßungsworten das hohe Ansehen dieses Preises, der früher unter dem Namen Höchst-Preis verliehen wurde. Die ehrwürdige Auszeichnung sei gerade für junge Forscher/innen, die hochklassige wissenschaftliche Leistungen an den vier medizinischen Universitäten Österreichs erbringen, sehr motivierend. Die diesjährigen Preisträger/innen weisen bereits ein eindrucksvolles publikatorisches Oeuvre auf, das eine baldige Habilitation und auch für die Zukunft eine sehr erfolgreiche Fortführung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten erwarten lässt.

Forschungsdekan Univ.-Prof. Dr. Christoph Stuppäck nahm die Verleihung der Auszeichnungen vor. Geehrt wurden:

  • Dipl.-Ing. Dr. Johannes Adalbert Mayr, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde, für seine Arbeiten "Lipoic Acid Synthetase Deficiency Causes Neonatal-Onset Epilepsy, Defective Mitochondrial Energy Metabolism, and Glycine Elevation" sowie "Thiamine pyrophosphokinase deficiency in encephalopathic children with defects in the pyruvate oxidation pathway",
  • Dr. Eva Murauer, Universitätsklinik für Dermatologie/EB-Haus Austria, für ihre Arbeit "Functional correction of type VII collagen expression in dystrophic epidermolysis bullosa" sowie
  • Dr. Selma Soyal-Patsch, Universitätsinstitut für Medizinisch-Chemische Labordiagnostik, für ihre Arbeit "A greatly extended PPARGC1A genomic locus encodes several new brain-specific isoforms and influences Huntington disease age of onset".

Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, gratulierte allen drei Preisträgern in einem persönlichen Schreiben.


Sanofi-Preisträger und Gratulanten (v.l.n.r.): Forschungsdekan Univ.-Prof. Dr. Christoph Stuppäck, Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer in Vertretung für Dr. Eva Murauer (Universitätsklinik für Dermatologie/EB-Haus Austria), Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl (Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde), Preisträgerin Dr. Selma Soyal-Patsch, Preisträger Dipl.-Ing. Dr. Johannes Adalbert Mayr, Sanofi-Geschäftsführer Dr. Roman Gamerith, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Patsch (Institut für Pharmakologie und Toxikologie) und Rektor Univ.-Prof. Dr. Herbert Resch.