Sozialkompetente Ärzte. Zwischenmenschliche Fähigkeiten werden bereits im Beginners’ Seminar gefördert und gefordert

Sozialkompetente Ärzte. Zwischenmenschliche Fähigkeiten werden bereits im Beginners’ Seminar gefördert und gefordert

06.09.2010

Im Beginners’ Seminar lernt der neue Jahrgang der Humanmedizin die Universität, die neuen Kolleginnen und Kollegen, die neue Umgebung sowie die Lehrenden kennen. Während dieser Schnupperwochen finden bereits die ersten Lehrveranstaltungen statt. Da die Universität großen Wert auf soziale Kompetenz legt, wird bereits am Beginn des Studiums im Fach „Soziale Kompetenzen“ den Studienanfängern vermittelt, welche zwischenmenschlichen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Humanmedizin gefordert sind.

Durch Einzelarbeit, theoretischen Input und Rollenspiele sollen die Kenntnisse und Fähigkeiten zu sozialer Kompetenz erworben werden.

Prof. Thun-Hohenstein erklärt worum es in seinem Unterrichtsfach geht: „Die Studierenden sollen später zu sozialkompetenten Ärzten werden. Wir versuchen sie auf diesem Weg zu begleiten und präventiv vor all zu großer Belastung zu bewahren.“
Valentina Julie Wallner (Villach): „Toll, dass es das Beginners’ Seminar gibt! Wir haben Zeit uns Kennenzulernen und uns besser einzuleben. Durch Gruppenaktivitäten wie Spiele zum Kennenlernen wird die Gruppenmoral gestärkt. Man lernt auch die Lehrenden besser kennen und bekommt viel Unterstützung.“
Julian Diepold (Regensburg): „Im Fach Soziale Kompetenz lernen wir vor allem auch sprachliche Kompetenzen. Besonders Studierende, die nicht von hier sind, können sich besser einleben und Salzburg entdecken. Man wird nicht sofort ins kalte Wasser geworfen. Der persönliche Kontakt von den Lehrenden zu den Studierenden schafft ein persönliches Verhältnis.“
Florian Huber (Salzburg): „Man lernt bei dieser Vorlesung viel über die Ansichten der Studienkollegen – wie sie sich selbst und wie sie die Anderen sehen. Interessant ist, dass man dabei neue Aspekte über die anderen Personen kennenlernt. Im Beginners’ Seminar kommt es bereits innerhalb sehr kurzer Zeit zu einer sehr starken Gemeinschaft.“