4. ELC Konferenz
Vortragende
Katrin Braune-Krickau
Dr.in phil. Katrin Braune-Krickau ist Psychologin und leitet die Fachgruppe Klinische Psychologie im Kindes- und Jugendalter des Zentrums für Klinische Psychologie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Zudem ist sie als Psychotherapeutin in der Eltern-Baby-Sprechstunde der ZHAW tätig. Ihr Fokus liegt in Forschung, Lehre und klinischer Arbeit bereits langjährig auf der frühen Kindheit. Sie arbeitete in den vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojekten Smart Start und Smart Toddlers (2018-2024) mit, die sich mit der Bedeutung der elterlichen Smartphone-Nutzung für die elterliche Feinfühligkeit und für Entwicklungsoutcomes der Kinder in den ersten Lebensjahren befassten.
Karl Heinz Brisch
Univ.-Prof. Dr. Karl Heinz Brisch ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Er verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).
Lin Burian-Friesenbichler
Lin Burian-Friesenbichler ist Master in Early Life Care und in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt „Schrei-, Schlaf- und Fütterstörungen im ersten Lebensjahr“ und der Arbeit mit jungen Familien tätig. Als langjährige Geschäftsführerin des Wiener Instituts für Bindungstherapie leitete sie Fortbildungen im Bereich Bindungstheorie und Bindungsförderung. Zudem unterstützte sie durch wissenschaftliche Mitarbeit im Projektteam des Instituts für Early Life Care bei der Qualitativen Untersuchung der Grow Togehter Methode.
Antonia Dinzinger
Dr.in Antonia Dinzinger ist Psychologin, Forscherin und stellvertretende Leitung des Instituts für Early Life Care der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg. Im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit befasst sie sich vor allem mit frühen Interaktions- und Bindungserfahrungen sowie der Mentalisierungsfähigkeit von Eltern und Fachpersonen. Ihre Ausbildungen in Entwicklungspsychologischer Beratung (EBT®), Bindungsbasierte Beratung (BBT®) und zur SAFE®-Mentorin bereichern den Transfer theoretischer, wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis.
Egon Garstick
Egon Garstik arbeitet und lehrt in der psychoanalytischen Sozialpädagogik (Uni Kassel) und praktiziert Psychoanalyse in Zürich. Er arbeitete in der Entwicklung der Elternschaftstherapie und therapeutischer Väterarbeit. Er ist Psychotherapeut in Institutionen und in eigener Praxis. Dort bietet er Supervisionen und Fortbildungen für Kinder-und Jugendpsychiatrie sowie sozialpädagogische Teams an. Darüber hinaus leitet er die Schreibabysprechstunde und Fortbildungen mit Raffael Guggenheim.
Harald Geiger
Dr. Harald Geiger ist ärztlicher Leiter des Kinderärztezentrums Dornbirn und hat einen Abschluss in Public Health der MedUni Graz. Dr. Geiger engagiert sich in verschiedenen Fachgremien, unter anderem als Fachbeirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH.at) der Gesundheit Österreich GmbH und als Mitglied des Lenkungsteams "Netzwerk Familie" für Frühe Hilfen in Vorarlberg.
Raffael Guggenheim
Dr. med. Raffael Guggenheim ist Kinderarzt in der Praxis und Oberarzt MeV am Stadt Spital, Triemli, Zürich. Zu seinen Errungenschaften zählen der Aufbau und die Leitung der Sprechstunde für Regulation Störungen und des kurz stationären Programms für Familien mit Schreibabys. Außerdem ist er Redaktionsmitglied der Zeitschrift KinderärzteSchweiz undMitorganisator der Zürcher Schreibaby Tagungen.
Sabine Haas
Dr.in Sabine Haas ist Soziologin und stellvertretende Leiterin der „Gesundheit, Gesellschaft und Chancengerechtigkeit“ an der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG), dem österreichischen Nationalen Public Health Institut; seit Jänner 2015 ist sie Leiterin des neu eingerichteten Nationalen Zentrums Frühe Hilfen an der GÖG.
Nadja Haiden
Prof. Dr.in med. Nadja Haiden ist Neonatologin und derzeit Forscherin an der Klinik für klinische Pharmakologie der Medizinischen Universität Wien. Sie ist Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde mit Spezialisierung auf Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer klinisch-wissenschaftlichen Arbeit liegt auf der Ernährung von Frühgeborenen und der Humanmilchforschung. Zudem leitet sie das Referat für Ernährungskommission der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ), sowie des nutrition committees der European Society for Pediatrig Gastroenterology, Hepatologie and Nutrition (ESPGHAN) und setzt sich für die Weiterentwicklung innovativer Behandlungsansätze ein.
Andrea Lehner-Hagwood
Andrea Lehner-Hagwood bringt umfassende Erfahrung im Kunstbereich mit: Nach ihrem Master-Abschluss in Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und der Università per Stranieri in Siena kuratierte sie zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und im europäischen Ausland. Zudem war sie als Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin tätig, bevor sie 2014 ans Museum der Moderne in Salzburg wechselte. Seit April 2023 gestaltet sie als Studienleiterin in St. Virgil aktiv die Kunst-Agenda mit. Ihr Anliegen ist es, Kunst nicht nur auszustellen, sondern sie den Menschen nahezubringen. Diesen Faden möchte Andrea Lehner-Hagwood finden, aufnehmen und weiterspinnen. Ganz im Sinne der Philosophie St. Virgils sucht sie den Dialog, um Kunst zeitgemäß und vielschichtig zu vermitteln.
Dies spiegelt sich auch in ihrer inspirierenden Kunstführung durch die Ausstellung Dialoge: Reflecting Landscapes mit Werken von Rinaldo Invernizi und Andrew Phelps wider, die im Rahmen des achtsamen Morgens auf der Konferenz besucht werden kann.
Christina Irresberger
Dr.in Christina Irresberger ist Ärztin für Allgemeinmedizin und als Sekundarärztin auf der Eltern-Kind-Station der SALK tätig sowie akademische Expertin in Early Life Care und Mitarbeiterin im Kernteam des Early Life Care Zentrums am Uniklinikum Salzburg.
Selina Ismair
Selina Ismair ist Psychologin und Doktorandin am Institut für Early Life Care der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind frühe Interaktionen zwischen Säuglingen und ihren Bezugspersonen sowie Dynamiken im Familiensystem. Sie verfügt über umfangreiche Expertise in etablierten Methoden der Interaktions- und Bindungsforschung, insbesondere in Bezug auf Feinfühligkeit und Mentalisierungsfähigkeit, und arbeitet in der präventiven Elternberatung, wo sie Familien in einer feinfühligen Elternschaft unterstützt.
Jennifer Jaque-Rodney
Jennifer Jaque-Rodney ist ausgebildete Krankenschwester und Hebamme mit Zusatzqualifikationen in Soziologie und systemischer Beratung. Sie verfügt über langjährige Erfahrung als leitende Krankenschwester im Bereich neurologischer Erkrankungen sowie als Community Midwife in London. In Deutschland spezialisierte sie sich auf die Arbeit mit Familien und gründete das Weiterbildungsunternehmen „Leben Lernen Wandeln“. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Schulung von Fachkräften in den Bereichen Familienbegleitung, frühkindliche Entwicklung und systemische Beratung.
Katharina Kruppa
Dr.in med. Katharina Kruppa ist Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde und Allgemeinmedizin, systemische Psychotherapeutin und Mitgründerin des Projekts Grow Together in Wien. Ihr zentrales Anliegen ist die frühzeitige Begleitung und Unterstützung von Eltern und ihren Babys, insbesondere in belastenden Lebenssituationen. Mit der Gründung von Grow Together ist es ihr gelungen ein Modell zu schaffen, das medizinische, psychologische und sozialpädagogische Ansätze verbindet, um die kindliche Entwicklung und die elterlichen Kompetenzen von Anfang an zu stärken. Der interdisziplinäre Ansatz ermöglicht es, Familien individuell zu begleiten und ihnen Unterstützung im Alltag zu bieten.
Julian Löhe
Prof. Dr. Julian Löhe ist Erzieher, Sozialarbeiter (B.A.) und Sozialmanager (M.A.). Nach berufspraktischen Stationen im Kindergarten, der stationären Jugendhilfe und im Jugendamt hat er an der Hochschule Koblenz im frühpädagogischen Department den dualen frühpädagogischen Studiengang B.A. Bildung und Erziehung begleitet und als Studiengangsleiter den Schwesterstudiengang am Standort Wien aufgebaut. Von 2017 bis 2018 war er Professor für Sozialmanagement in der Frühpädagogik an der TH Rosenheim und seit 2018 Professor an der FH Münster und Leiter des Masterstudiengangs Sozialmanagement. Im WS 2023/2024 war er Gastprofessor an der Carleton University in Ottawa, Kanada. Er ist Mitherausgeber des Buches „KI in der Sozialen Arbeit“.
Gabriela Markova
Dr.in Gabriela Markova ist Psychologin und Senior Scientist am Institut für Early Life Care der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. Sie ist spezialisiert auf die frühe Entwicklung sozialer Kognition sowie auf die neuronale und behaviorale Interaktion von Säuglingen mit Eltern und Gleichaltrigen. Zuvor leitete sie die Forschung bei RED NOSES Clowndoctors International und lehrte an der Universität Wien und der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik. Dr.in Markova publizierte umfangreich zur Entwicklung sozialer Interaktionen, zum Spiel und Humor bei Säuglingen und Kindern.
Ulrike Metzger
Dr.in med. Ulrike Metzger ist Fachärztin für Kinderchirurgie und Sozialmedizin sowie Koordinatorin des Early Life Care Zentrums am Uniklinikum Salzburg. Neben ihrer klinischen Tätigkeit engagiert sich Dr.in Metzger in der Lehre und Forschung und ist aktiv in der Weiterbildung von Fachkräften im Bereich Early Life Care.
David Olds
Prof. David Olds, PhD, D.Sc.,is a Professor of Pediatrics at the University of Colorado, where he is a primary investigator in the Prevention Research Center for Family and Child Health. He has developed and tested a program of home visiting by nurses known as Nurse Family Partnership (NFP) in three randomized clinical trials with different populations and with decades of longitudinal follow-up. NFP is designed to improve the outcomes of pregnancy, children’s health and development, and women’s health and life-course. NFP meets the “Top Tier” of evidence established by Evidence-Based Programs and is acclaimed for its prevention of child maltreatment. Today, NFP serves over 60,000 families per year in the US and 18,000 per year in seven other countries. He has received numerous awards for his work, including the Charles A. Dana Award for Pioneering Achievements in Health, the Stockholm Prize in Criminology, and honorary membership in Sigma theta Tau, the International Honor Society of Nursing, and most recently, received an Honorary Doctor of Science degree from the McMaster University School of Nursing in Ontario, Canada.
Maren Passow
Dr.in Maren Passow ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Early Life Care. Aktuell befasst sie sich mit der Entwicklung eines interprofessionellen Screening-Instruments zur Erkennung psychosozialer Belastungsfaktoren bei werdenden Eltern. Mit langjähriger Erfahrung in der Diagnostik und Therapie allergischer Erkrankungen, bringt sie zudem fundiertes Wissen in der ganzheitlichen Familienbetreuung ein.
Beate Priewasser
Dr.in Beate Priewasser leitet das Institut und den Universitätslehrgang Early Life Care an der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg und beschäftigt sich wissenschaftlich mit der sozio-kognitiven und sozio-emotionalen Entwicklung im Kleinkind- und Kindergartenalter. Sie ist Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin für Logotherapie und Existenzanalyse und unterrichtet ‚Achtsamkeit’ am Fachbereich Psychologie der Universität Salzburg.
Teresa Poggio-Primavesi
Teresa Poggio-Primavesi unterrichtet seit einem Jahrzehnt regelmäßig Yoga in Österreich & Deutschland und begleitet Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen auf ihrem Weg zu mehr Balance und Wohlbefinden. Im Bereich Early Life Care liegt ihr Fokus darauf Schwangere und frischgebackene Eltern zu unterstützen.
Darüber hinaus ist sie als Projektleiterin in einer internationalen Stiftung für Neugeborenengesundheit tätig. Diese versteht sich als engagierte Interessensvertretung und wertvolle Ressource für Familien, deren Kinder einen herausfordernden Start ins Leben hatten. Aktuell steht sie kurz vor dem Abschluss des Early Life Care-Studiums, das ihre Arbeit an der Schnittstelle von Familienbegleitung, Gesundheitsförderung und Achtsamkeit und vertieft.
Anna Pribil
Anna Pribil, BEd. BSc. MSc. MA. begann ihren beruflichen Weg als Volksschullehrerin. Nach ihrem Psychologiestudium an der Karl-Franzens-Universität Graz spezialisierte sie sich auf Umweltpsychologie und arbeitet seit 2019 als selbstständige Umweltpsychologin und Eco-Consultant. Ihre Arbeit umfasst die Beratung von Privatpersonen und Unternehmen zu Klima- und Umweltschutzthemen, mit einem besonderen Fokus auf Gewohnheitsveränderungen, Motivation und Mindset-Shift. 2023 schloss sie ein weiteres Masterstudium in Global Studies ab.
Neben ihrer beruflichen Tätigkeit ist Anna Pribil im Vorstand der Psychologists and Psychotherapists for Future aktiv und bietet Workshops und Vorträge zu Klimaangst, Klimaresilienz und Klimakommunikation an. Ehrenamtlich unterstützt sie seit 2018 als zertifizierte Stillberaterin der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen (ÖAFS) Mütter beim Stillen. Sie ist Mutter von zwei Töchtern (7 und 2 Jahre).
Anna Schachner
Mag.a Anna Schachner ist Soziologin und Bildungswissenschaftlerin. Sie ist als Senior Scientist bei queraum.kultur- und sozialforschung tätig. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Evaluations- und Sozialforschung mit besonderem Fokus auf frühe Hilfen, Gesundheitsförderung und Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Sie koordiniert und begleitet wissenschaftlich Studien und Projekte im Bereich der Familien- und Sozialpolitik und setzt sich für die praxisnahe, partizipative und barrierefreie Umsetzung von Forschungsergebnissen ein. Zudem ist sie als externe Lehrende für wissenschaftliches Arbeiten an der Universität Wien und Privatmedizinischen Universität Salzburg sowie St. Virgil tätig.
Marie Schübl
Marie Schübl ist die Bereichsleiterin und Netzwerkmanagerin von Netzwerk Familie in Vorarlberg, ein Angebot des Vorarlberger Kinderdorfes, der aks Gesundheit und der Vorarlberger Kinder- und Jugendfachärzt:innen. Das Programm unterstützt frühzeitig und präventiv werdende Eltern und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern. Als Sozialarbeiterin setzt sich Frau Schübl dafür ein, dass alle Kinder – unabhängig von ihrer Herkunft – ein glückliches Leben führen können. Unter ihrer Leitung bietet das Netzwerk vielfältige Angebote wie Familienbegleitung, SAFE-Kurse, Entwicklungspsychologische Beratung, Sensibilisierung von Fachkräften und Elterntreffs an, um Familien in herausfordernden Lebensphasen zu unterstützen.
Gottfried Schweiger
Dr. Gottfried Schweiger hat Philosophie, Soziologie und Bildungswissenschaften studiert und arbeitet als Senior Scientist am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg. Er forscht zu Fragen der Gerechtigkeit, Kindheit, Armut, Migration, Digitalisierung und Sozialer Arbeit.
Clemens Sedmak
Prof. DDDr. Clemens Sedmak, geboren 1971, ist Professor für Sozialethik an der University of Notre Dame (USA), Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung (Universität Salzburg) und Vizepräsident des Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen in Salzburg.
Lydia Speyer
Dr.in Lydia Speyer ist Senior Scientist am Institut für Early Life Care der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. Zuvor war sie Postdoktorandin an der Universität Cambridge und Assistenzprofessorin für Entwicklungspsychologie an der Universität Lancaster. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf den entwicklungsbedingten Faktoren, die zur Entstehung komorbider psychischer Störungen und Verhaltensprobleme bei Kindern und Jugendlichen beitragen. Zudem arbeitet sie an der Weiterentwicklung statistischer Modelle, um entwicklungspsychologische Theorien präziser zu testen und operationalisierbar zu machen.
Alexander Trost
Prof. Dr. Alexander Trost ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin. Darüber hinaus ist er systemischer Lehrtherapeut und Supervisor (DGSF) und Mitglied in mehreren Fachverbänden.
Von 1990 bis 2016 hatte er eine Professur für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Heilpädagogische Psychologie und systemische Konzepte an der katho-NRW in Köln und Aachen inne. Zudem war er über 30 Jahre in einem Integrativen Montessori-Frühförderzentrum tätig und besitzt langjährige Berufserfahrung in Klinik und Praxis der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte umfassen die systemische Behandlung von Kindern und Jugendlichen, Bindungsorientierung in der sozialen Arbeit, Bindungsstile in helfenden Berufen und die systemisch-integrative Behandlung bei Bindungsstörungen. Aktuelle Schwerpunkte liegen in der Supervision und Teamentwicklung psychosozialer Arbeitsfelder sowie in der systemischen Psychotherapieausbildung und Fortbildung zu bindungsorientierten und mentalisierungsinspirierten Ansätzen.
Sabine Vieten
Sabine Vieten ist eine erfahrene Trainerin und Coach, die sich auf die Förderung von Achtsamkeit und persönlichem Wachstum spezialisiert hat. Mit ihrer Leidenschaft für ganzheitliche Entwicklung unterstützt sie Menschen dabei, ihre inneren Ressourcen zu entdecken und zu aktivieren. Durch ihre einfühlsame und inspirierende Art schafft sie eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der Teilnehmer ihre Fähigkeiten entfalten und ihre Beziehung zu sich selbst stärken können.In ihren Workshops und Trainings kombiniert Sabine Vieten verschiedene Methoden, darunter auch kreative Ansätze aus Kunst und Musik, um Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren. Diese kreativen Elemente fördern nicht nur die Selbstexpression, sondern stärken auch die Gemeinschaft durch Austausch und Zusammenarbeit. Sie begleitet uns mit kleinen Impulsen durch den Tag, die helfen, Achtsamkeit und Selbstreflexion zu fördern. Besuchen Sie ihre Website unter www.drumvieten.de, um mehr über ihre Angebote und Philosophie zu erfahren.
Daniel Weghuber
Prim. Univ. Prof. Dr. med. Daniel Weghuber ist Vorstand und Primar der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Salzburg. In seinem Spezialbereich pädiatrische Gastroenterologie und Hepatologie gilt sein wissenschaftliches Interesse insbesondere den metabolischen Komorbiditäten, generell der Prävention und Therapie der Adipositas bei Kindern und Jugendlichen. In diesem Zusammenhang ist auch sein Interesse an Early Life Care entstanden und gewachsen. Er ist wissenschaftlicher Leiter des Universitätslehrgangs Early Life Care der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg.
Martina Wolf
Martina Wolf ist Säuglings-, Kinder- und Elternberaterin (Psychosoziale Beraterin) und Bindungsanalytikerin in eigener Praxis, Lehrgangsbegleiterin und Dozentin im Universitätslehrgang Early Life Care, Referentin für Kinderthemen und Kinderschutz im pädagogischen Bereich, Vorsitzende der GAIMH (Gesellschaft für die Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit)