Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU)
PMU-Premedics Rettungsstaffel
© PMU / Paulina Mittermeier

Studierendeninitiativen

An der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität gibt es zahlreiche Projekte und Initiativen von Studierenden für Studierenden. Hier stellen wir drei davon vor.
PMU-Premedics Rettungsstaffel
© PMU / Paulina Mittermeier

PMU-Premedics

Die „Premedics“ sind mit ca. 100 Mitgliedern das größte studentische Projekt der Humanmedzin am Standort Salzburg. Ziel des Projekts ist es, den Studierenden von Beginn des Studiums an die Möglichkeit zu bieten, den praktischen Umgang mit Patient*innen in Notfallsituationen zu erlernen, sich im Bereich der Notfallmedizin fortzubilden und sich freiwillig zu engagieren. Die Premedics betreiben von Montag bis Samstag einen Rettungswagen, der vom Österreichischen Roten Kreuz gestellt und an der Universität stationiert ist. Sie versorgen damit als „First Responder“ ein großes Einsatzgebiet im Umkreis der PMU  und verfügen an der Universität über eine hervorragende Infrastruktur, wie z. B. einen eigenen Schlafraum für die Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter*innen im Nachtdienst. An vielen Wochenenden besetzen sie mehrere Fahrzeuge der Dienstelle des Roten Kreuzes, um auch am normalen Dienstbetrieb teilzunehmen.

Wie wird man Teil der „Premedics“? 

Jede*r Studierende absolviert im Zuge der „Beginner's Week“ an der PMU das Fach Notfallmedizin und legt somit einen Grundstein für eine Karriere als Rettungssanitäter*in. Jedes Mitglied der „Premedics“ absolviert im ersten Studienjahr neben der Lehrveranstaltung Notfallmedizin 1 extracurricular eine Ausbildung zum Rettungssanitäter*in  in Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz. Der Großteil der Ausbildung findet dabei direkt am Campus der PMU statt und ist ideal auf die Studierenden zugeschnitten. Nach Abschluss der Ausbildung und einer erfolgreich abgelegten Prüfung darf man die Bezeichnung „Rettungssanitäter*in“ führen und überall in Österreich im Notfalldienst mitarbeiten. Somit ist eine perfekte Ergänzung zum Unialltag gegeben und eine hervorragende Gelegenheit, bereits früh im Studium Handlungskompetenz und Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen zu erwerben.  

AMSA (Austrian Medical Students' Association)

Die Austrian Medical Students’ Association (AMSA) wurde im Jahre 1951 gegründet und besteht in seiner heutigen Form seit 1997. Sie ist ein Verein von und für Medizinstudierende(n) in Österreich.  Die AMSA sieht sich als Plattform für (inter-)nationale studentische Projekte in den Bereichen Famulatur- und Forschungsaustausch, öffentliche Gesundheit, Menschenrechte, Sexualgesundheit und medizinische Weiterbildung. Durch folgende Angebote ermöglicht die AMSA Salzburg Studierenden eine vielseitige medizinische Weiterbildung:

  • Internationaler Famulatur-Austausch
  • Teddybär-Krankenhaus
  • achtung°liebe
  • Diskussionsrunden
  • Facharzt-Duell
  • Gips- und Nähkurse
  • Notfallmedizinische Übungen

Hier finden Sie nähere Informationen zur AMSA.

Helping Hands

Dieses Projekt wurde Anfang 2015 in Salzburg zusammen mit dem Universitätsklinikum etabliert und ist seitdem auf großen Anklang gestoßen. Ziel des Projektes ist es, Medizinstudierende früh in den klinischen Alltag einzubinden. Ein Team von 33 Studierenden wird seit März 2015 am Universitätsklinikum geringfügig beschäftigt, besetzt unter der Woche Nachtdienste und an den Wochenenden und Feiertagen sowohl Tag- wie Nachtdienste. Die Hauptaufgabe der Studierenden liegt dabei in der OP-Assistenz bei den an der Chirurgie West durchgeführten Operationen sowie bei Kaiserschnitten. Darüber hinaus helfen die Studierenden in den Ambulanzen und können sich dort grundlegende Fertigkeiten aneignen, wie z.B. die Aufnahme der Patient*nnenanamnese, Abnehmen von Blutproben, die Dokumentation und die primäre Wundversorgung.