Doktoratsstudium Nursing and Allied Health Sciences PMU Salzburg
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Nursing and Allied Health Sciences

Das Doctor of Philosophy (Ph.D.) Programm am Institut für Pflegewissenschaft und -praxis an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg ist ein Doktoratsstudium mit dem Ziel den wissenschaftlichen Nachwuchs in Nursing & Allied Health Sciences zu fördern.

"Gut strukturiert, aber auch flexibel"

Mit dem Programm werden die Doktoratsstudierenden auf die komplexen Herausforderungen in der Wissenschaft oder in anderen professionellen Positionen außerhalb des Hochschul- und Forschungsbetriebes vorbereitet und ihre frühe wissenschaftliche Selbständigkeit unterstützt.

Eine interdisziplinäre Ausrichtung – d.h. Doktoratsstudium zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences – im deutschsprachigen Raum ist beabsichtigt und erwünscht, nachdem subjektbezogene Forschungsprobleme rund um das Gesund- und Krank-SEIN von Menschen nicht nur in der Pflegewissenschaft sondern auch in verwandten Gesundheitswissenschaften (Public Health, Hebammenkunde, Medizin, Physio- und Ergotherapie etc.) bearbeitet werden.

 

  Online-Infoveranstaltungen

Nächste Online-Infoveranstaltung: 01.12.2023 15:00 Uhr - 16:30 Uhr

Anmeldungen an: j.horvatits@pmu.ac.at

Gerne informieren wir Sie über alle Details zu Bewerbung, Aufnahme, Stipendium, Studienaufbau und -ablauf sowie Besonderheiten des Doktoratsstudiums Ph.D. in Nursing Science & Allied Health Sciences.

Auf Wunsch bieten wir Ihnen individuelle Beratungstermine an. Ihr Kontakt dazu:
m.beil-hildebrand@pmu.ac.at
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Profil

Das Doktoratsstudium zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences baut im Rahmen eines thematisch fokussierten Forschungsprogramms sowie eines strukturierten Qualifizierungskonzeptes auf einer Graduiertenschule auf. Ein Graduiertenprogramm folgt dem Prinzip der Qualifizierung von herausragenden Doktoratsstudierenden und bietet spezielle Lehrangebote, interdisziplinäre Forschungskolloquien sowie gezielte Methodenworkshops zur Vermittlung von fach(un)abhängigen Qualifikationen an.

Im Mittelpunkt steht das Erlernen der Fähigkeit zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit. Darüber hinausgehend sollen die Absolvent*innen eine erweiterte wissenschaftliche Qualifikation für die Lehre und Forschung im Rahmen dieses Graduiertenprogramms erhalten. Dazu gehören auch eine intensive Betreuung, eine ideelle Förderung und der Austausch mit anderen Doktoratsstudierenden aus den Bezugsdisziplinen.

Das Doktoratsstudium zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences ist als kombinierter Online-/Präsenzstudiengang konzipiert, welcher als ein durchschnittlich aufwändiges Studium in drei Jahren Vollzeit oder auch in sechs Jahren berufsbegleitend absolviert werden kann. Der Studienbeginn ist im April eines jeden Kalenderjahres.

Zielgruppe und Voraussetzungen

Zu diesem postgraduellen Studium kann zugelassen werden, wer eine Master- oder vergleichbare Abschlussprüfung (300 ECTS) in einem Studiengang mit einer Schwerpunktsetzung Pflege oder verwandter Gesundheitswissenschaften bestanden hat, so dass fundierte Kenntnisse vorausgesetzt werden. Die Zahl der Studienplätze pro Kalenderjahr ist auf maximal 10 Personen begrenzt.

Die Beherrschung der deutschen (Niveau C1) und englischen Sprache (Niveau B2) wird vorausgesetzt.

 

 

Studienaufbau und Inhalte

Neben Präsenz-Lehrveranstaltungen und -Seminaren in Salzburg (5 bis 15 Tage pro Jahr) baut das Doktoratsstudium ähnlich wie die Bachelor- und Masterstudiengänge des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis auf den Einsatz von speziellen internetbasierten Lehr- und Lernformen und so genannten Learning-on-Demand-Strategien auf. Das bedeutet unter anderem ein Studium auf Distanz mittels innovativer Lernplattformen, Lernobjekten in Form von Podcasts, virtueller Hörsäle, Online-Tutoring etc.

Auch die Aktivitäten im Rahmen einer Scientific Community werden bestmöglich gefördert und schließen den Besuch von Summer Schools, Konferenzen etc. sowie von Forschungsaufenthalten (7 Tage pro Jahr) mit ein, um nationale und internationale Kontakte bzw. fachspezifische Netzwerke zum themen- und aufgabenbezogenen Austausch aufbauen zu können.

Module 1. bis 3. Studienjahr

Die Wissenserweiterung durch die originäre Forschung selbst – und durch die Begleitung von Hauptbetreuer*in und Zweitbetreuer*in – wird durch die Vermittlung von wissenschaftlichen Kenntnissen und Methodenbildung in der Graduiertenschule durch nationale und internationale hochrangige Dozent*innen aus den theoretischen und praktischen Pflege- bzw. Gesundheitswissenschaften unterstützt:

  • fortgeschrittene quantitative Sozial- und Gesundheitsforschung
  • fortgeschrittene qualitative Sozial- und Gesundheitsforschung
  • wissenschaftliches Lernen, Arbeiten, Schreiben und Publizieren
  • Wissenschaftstheorie und -soziologie
  • analytische und kontinentale Philosophie
  • Triangulation und Mixed Method Designs
  • kultursensible Pflege- und Gesundheitsdebatten
  • Gender und Diversität im Bereich Gesundheit und Pflege, etc.


Neben regelmäßigen Spezial-/Lehrveranstaltungen und forschungsnahen Seminaren wird nicht-öffentlichen Forschungskolloquien, interuniversitären Veranstaltungen, Journal Clubs sowie Chocolate und Research Conversations ausreichend Zeit eingeräumt. Dadurch sollen bei den Doktoratsstudierenden die Fähigkeiten zur kritischen Analyse und Reflektion verschiedener Problemlösungen sowie zur Präsentation und Diskussion der eigenen Forschungsarbeit unter dem Einsatz der nationalen und internationalen Dozent*innen sowie der Mitarbeiter*innen des Institut für Pflegewissenschaft und -praxis eingeübt und perfektioniert werden.

Neben der fachspezifischen Bildung wird auch die Möglichkeit gegeben, sich generische Fähigkeiten im Rahmen dieses Doktoratsstudiums anzueignen. Dabei handelt es sich um gewisse Zusatzqualifikationen, die sowohl für den Beruf als Wissenschafter*in oder für andere professionelle bzw. leitende Positionen von Relevanz sind und damit die Chancen auf dem pflege- und gesundheitsbezogenen Arbeitsmarkt erhöhen.

Bitte beachten Sie, dass die Module des Graduiertenprogramms mittels Studienarbeiten oder Präsentationen bewertet werden.

Berufschancen und Tätigkeitsfelder

Studien- und Prüfungsordnung

Die Studien- und Prüfungsordnung finden Sie im Download-Bereich.

Präsenzwochen

Die Termine der Präsenzwochen finden Sie im Downloadbereich.

Studiengebühren

Ihre Studiengebühren sind unsere Verpflichtung zu ausgezeichneter Qualität in Lehre, Forschung und Administration. Als Studierende*r unseres Doktoratsstudiums profitieren Sie von allen Vorteilen die eine kleine Gruppe ermöglicht: eine hervorragende Betreuungsrelation, inter-/nationale Referent*innen, persönlicher Austausch, direkte und schnelle Wege. Wir stellen Sie und Ihre individuelle Situation in den Mittelpunkt all unserer Bemühungen.

Die Studiengebühren sind jährlich zu entrichten und betragen pro Studienjahr 5.100 Euro* (für Vollzeit) bzw. einer möglichen Staffelung der Gebühren (für Teilzeit). Hinzukommt eine einmalige Prüfungsgebühr von 1.500 Euro.

Bei erfolgreicher Anmeldung ist eine einmalige Gebühr von 500 Euro für die Einhaltung des Zulassungsvoraussetzungsverfahrens (Auswahl der Bewerber*innen sowie die Bearbeitung) durch die Ph.D.-Kommission mit externen Expert*innen zu entrichten.

Zu berücksichtigen sind auch die semesterweise anfallenden ÖH-Gebühren in Höhe von dzt. 20,70 Euro*.

Die individuelle finanzielle Situation soll niemanden davon abhalten, bei uns zu studieren. Folgende Fördermöglichkeiten stehen zur Verfügung:

*unterliegt einer jährlichen Valorisierung

Bewerbung

Die Eignung der Bewerber*innen geht aus einem zweistufigen Zulassungsverfahren hervor und ist auch bei einem Wechsel des Forschungsthemas während des Doktoratsstudiums zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences zu durchlaufen.

Der Nachweis der schriftlichen Bewerbungsunterlagen erfolgt fristgerecht im Zeitraum bis zum 15. Dezember eines jeden Kalenderjahres und durch den Nachweis von Sammel-/Zeugnissen vorausgegangener Studienabschlüsse. Die Eignung der/des Bewerber*in geschieht auch mittels eines Motivationsschreibens mit 1.000 bis 1.500 Worten, das die Ziele und Pläne der Bildung sowie die Karriere näher erläutert und Auskunft darüber gibt, warum er/sie/sier im Rahmen eines Doktoratsstudiums zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences wissenschaftlich tätig werden möchte.

Des Weiteren sind Angaben zum Research Proposal (d.h. die ausformulierten Forschungsinteressen mit methodischem Zugang) mittels 2.500 bis 3.000 Worten zu machen – siehe mögliche Aufbereitungsform im Downloadbereich. Die Auswahl der Bewerber*innen erfolgt nach definierten Richtlinien durch die Ph.D.-Kommission des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg.

Kontakt

Univ.-Prof.in Dr.in Margitta Beil-Hildebrand, Ph.D., M.Sc., Dip.Nurs.Mngt., PG Cert.HE, RGN
Institut für Pflegewissenschaft und -praxis
Professorin für Qualitative Sozialforschung und Gesundheitsmanagement
Studiengangsleitung Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences und Ph.D. in Nursing Practice & Leadership


Tel.: +43 662 2420-80365
Mobil: +43 699 14420047
E-Mail: m.beil-hildebrand@pmu.ac.at
Publikationen
Jacqueline Horvatits
Institut für Pflegewissenschaft und -praxis
Personalmanagement des Instituts
Studiengangsorganisation Masterstudium Pflegewissenschaft & Studiengangsorganisation Masterstudium Pflegewissenschaft & Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences sowie Ph.D. in Nursing Practice & Leadership


Tel.: +43 662 2420-80311
E-Mail: j.horvatits@pmu.ac.at
Ass.-Prof.in Christine Dunger, Ph.D., MSc, BScN
Institut für Pflegewissenschaft und -praxis
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Forschungsschwerpunkt Qualitative Versorgungsforschung und Ethik


Mobil: +43 699 12420103
E-Mail: christine.dunger@pmu.ac.at
Publikationen

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