Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU)

Zentrum für Anatomie und Zellbiologie / Salzburg
Forschung

Standort Salzburg

AG Pruszak

Übergeordnetes Ziel dieser Forschungsarbeiten ist es, Mechanismen der Zell-Zell-Kommunikation zu beleuchten, welche Wachstum und Differenzierung Entwicklung von neuralen Zellen steuern. Die Studien konzentrieren sich hauptsächlich auf die Rolle von Oberflächenmolekül-vermittelten Zellinteraktionen in der Regulierung von Signalkaskaden und der zellspezifischen Genexpression. Als Hauptmodellsystem kommen humane pluripotente Stammzellen zur Anwendung, mittels derer neuronale Entwicklung in vitro-System untersucht und zu moduliert werden kann. Diese Arbeit haben Bezug zur Entwicklungsbiologie, Zelltherapie & regenerativer Medizin sowie der Neuroblastomforschung.

 

AG Schrödl

Im Forschungsteam um Prof. Falk Schrödl wird ein breites Themenspektrum der Anatomie des Auges abgedeckt, welches zu einem tieferen Verständis von ophthalmologischen Erkrankungen und möglichen Therapieansätzen in der Augenheilkunde beiträgt. Dies umfasst Studien zur dynamischen Regulation des Blutflusses, mit besonderem Fokus auf die intrinsischen choroidalen Neuronen (ICN), in der Aderhaut (Choroidea) und ihrer möglichen Bedeutung für die Myopie des Menschen.

EU-Projekt: Myotreat - from genes and environment to cellular responses and Treatment

 

Forschungsprogramm für muskuloskelettale Bildgebung

Ein weiterer langjähriger Schwerpunkt am Standort Salzburg ist die Entwicklung von Bildverarbeitungs-Methoden zur quantitativen Analyse von Gelenkgeweben und deren Anwendung in epidemiologischen und klinischen Studien. Hierbei können die am Aufbau menschlicher Gelenke beteiligten Strukturen im Zeitverlauf dargestellt und somit funktionelle oder krankheitsbedingte Anpassungsprozesse untersucht bzw. der Einfluss von Therapeutika auf diese getestet werden.

Forschungsprogramm für muskuloskelettale Bildgebung

 

Standort Nürnberg

AG Schulze-Tanzil

Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten am Standort Nürnberg ist die Erforschung molekularer Mechanismen von Entstehung und Fortschreiten der Arthrose sowie deren Beeinflussung durch entzündungshemmende Mediatoren. Weitere Studien befassen sich mit der Entwicklung von Zell- und Biomaterial-basierten Methoden der Rekonstruktion von Gelenkknorpel, Sehnen und Bändern sowie die Charakterisierung altersbedingter Veränderungen intraartikulärer Bänder. Methodisch kommen hierfür Primärzell-basierte In-vitro- und In-vivo-Modelle zum Einsatz.