Nursing Practice & Leadership
Studienaufbau & Inhalt
Neben Präsenz-Lehrveranstaltungen und –Seminaren in Salzburg baut der Doktoratsstudiengang zum Ph.D. in Nursing Practice & Leadership - ähnlich wie die Bachelor- und Masterstudiengänge des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis - auf den Einsatz von speziellen onlinebasierten Lehr- und Lernformen und so genannten Learning-on-Demand Strategien auf. Das bedeutet unter anderem ein Studium auf Distanz mittels innovativer Lernplattformen, Lernobjekten in Form von E-Portfolios und Podcasts, Virtuellen Hörsälen, Online-Tutoring, etc.
Auch die Aktivitäten im Rahmen einer Scientific Community werden bestmöglich gefördert und schließen den Besuch von Summer Schools, Konferenzen und Forschungsaufenthalte (7 Tage pro Jahr) mit ein, um inter-/nationale Kontakte bzw. fachspezifische Netzwerke zum themen- und aufgabenbezogenen Austausch aufbauen zu können.
Die Module im Rahmen des Graduiertenprogramms gliedern sich über drei Jahr hinweg und sind von allen Doktoratsstudierenden eines Jahrgangs gemeinsam zu absolvieren. Dieser Umstand fördert das Gruppenverhalten und kann aufgrund von unvorhersehbaren Umständen (z.B. Karenzierung) über den angedachten Zeitraum hinaus besucht werden. Eine Übersicht über die Module und Lehrveranstaltungen finden Sie im Downloadbereich.
Die Wissenserweiterung durch die originäre Forschung selbst – und durch die Begleitung von Haupt- und Zweitbetreuer*in – wird durch die Vermittlung von wissenschaftlichen Kenntnissen und Methodenbildung im Graduiertenprogramm durch inter-/nationale hochrangige Dozent*innen aus den Pflege- und Gesundheitswissenschaften unterstützt:
- Fortgeschrittene quantitative Sozial- und Gesundheitsforschung
- Fortgeschrittene qualitative Sozial- und Gesundheitsforschung
- Gesundheitliche Einschätzung und Management
- Wissenschaftliche Methoden evidenzbasierter Pflege- und Gesundheitsforschung
- Wissenschaftliches Lernen, Arbeiten, Schreiben und Publizieren
- Gesundheitliche Politik, Ökonomie und Ethik
- Gender und Diversität im Bereich Pflege und Gesundheit, etc.
Neben regelmäßigen elektronischen Spezial-/Lehrveranstaltungen und forschungsnahen Seminaren wird nicht-öffentlichen Forschungskolloquien, interuniversitären Veranstaltungen, Journal Clubs und auch sogenannten Chocolate & Research Conversations ausreichend Zeit eingeräumt. Dadurch sollen die Doktoratsstudierenden die Fähigkeiten zur kritischen Analyse und Reflektion verschiedener Problemlösungen sowie zur Präsentation und Diskussion der eigenen Forschungsarbeit unter dem Einsatz der inter-/nationalen Dozent*innen sowie der Mitarbeiter*innen des Instituts für Pflegewissenschaft und –praxis eingeübt und perfektioniert werden.
Neben der fachspezifischen Bildung wird auch die Möglichkeit gegeben, sich generische Fähigkeiten im Rahmen dieses Doktoratsstudiums anzueignen. Dabei handelt es sich um Zusatzqualifikationen, die sowohl für den Beruf als Wissenschafter*in oder für eine leitende Position als Senior Advanced Nurse Practitioner (z.B. Aufbau und Leitung einer Nursing Development Unit, Übernahme einer Stabsstelle Fachentwicklung Pflege, Aufbau und Leitung von ambulanten Pflegestützpunkten, etc.) von Relevanz sind und damit die Chancen auf dem pflege- und gesundheitsbezogenen Arbeitsmarkt erhöhen.
Bitte beachten Sie, dass die Module des Graduiertenprogramms mittels Studienarbeiten oder Präsentationen bewertet werden.