Masterstudium Pflegewissenschaft
Profil
Durch die 2016 in Kraft getretene Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes wurde die Ausbildung zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege auf Bachelor-Niveau gehoben. Dadurch haben sich auch die pflegewissenschaftlichen Qualifikationsprofile geändert. Pflegewissenschaftliche Hochschulausbildungen, wie das Masterstudium haben dadurch an Bedeutung gewonnen.
Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn, Theorie-Praxis-Verknüpfung
Der Ausbildungsschwerpunkt im Masterstudium Pflegewissenschaft liegt zunächst auf dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn. Das im Zuge des Bachelorstudiums erworbene fachwissenschaftliche und forschungsmethodische Wissen wird durch das Masterstudium Pflegewissenschaft vertieft und erweitert.
Neben wissenschaftlichen Fähigkeiten und aktuellen fachlichen Inhalten werden auch Kompetenzen zur kritischen Reflexion, zum Selbststudium und zur Theorie-Praxis-Verknüpfung vermittelt.
Praxisrelevante Umsetzung von Forschung
Wie Forschung praxisrelevant umgesetzt werden kann und welche Verbesserungen in der Versorgung von Menschen erzielt werden können, vermitteln wir in Kompetenzen, die in der Erarbeitung von Konzepten, Strategien, Prozessen und Lösungen konzipiert sind.
Im interdisziplinären und interprofessionellen Kontext werden wissenschaftliche Themen diskutiert und mit fundierten Methoden untersucht. Die Studierenden lernen unter anderem die eigenständige Planung, Durchführung und Evaluierung von Forschungsprojekten der Pflege- und Versorgungsforschung. Die Vertiefung praktischer, ethischer und empirischer Kenntnisse über die Pflege stehen im Mittelpunkt der Ausbildung.