Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU)
PMU-Symposium: "Wie Patient*innen mit seltenen Krankheiten von technologischer Innovation profitieren können"
PMU / wildbild

PMU-Symposium: "Wie Patient*innen mit seltenen Krankheiten von technologischer Innovation profitieren können"

04. März 2025
#News
PMU-Symposium: "Wie Patient*innen mit seltenen Krankheiten von technologischer Innovation profitieren können"
PMU / wildbild

Am Internationalen Tag der seltenen Krankheiten, der jedes Jahr am 28. Februar begangen wird, fand an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) ein halbtägiges Symposium zum Thema “Rare Diseases meet Digital Sciencesstatt. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie Patient*innen mit seltenen Krankheiten von technologischen Innovationen profitieren können. Die Veranstaltung thematisierte dabei die Herausforderungen und Potentiale der digitalen Transformation in der Medizin am Beispiel von seltenen Krankheiten. Unter der Moderation von Stefan Veigl (Salzburger Nachrichten), begrüßten Landesrätin für Gesundheit und Wissenschaft, Mag. Daniela Gutschi, die SALK-Geschäftsführenden Mag. Dr. Silvia Lechner sowie Dr. Thomas Gamsjäger, PMU-Rektor Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl sowie Univ.-Prof. Dr. Jutta Horejs-Höck von der PLUS-Universität das interessierte Publikum im PMU-Auditorium. Die Teilnehmenden nutzten den Tag, um Erkenntnisse austauschen und um die enge interdisziplinäre wie auch fakultätsübergreifende Zusammenarbeit weiter voranzutreiben. Im Zentrum stand dabei das Bestreben, den technologischen Fortschritt in der Gesundheitsversorgung mit vereinten Kräften und nach dem gemeinsamen Motto “patients first!” zu nutzen. 

Hochkarätige Redner*innen, Best Practise Beispiele und Diskussionen

Renommierte Expert*innen beleuchteten dabei nicht nur die Aspekte der Versorgungsqualität und -effizienz, sondern auch die Bedeutung dieser Entwicklungen als Forschungsimpuls und Wirtschaftsfaktor. Neben Univ.-Prof. Dr. Martin Laimer von der Uniklinik für Dermatologie und Allergologie, der einführende Worte zum Thema “Medizin und KI” sprach, trugen Dr. Alexandra Ferdin, Abteilungsleiterin vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege- und Konsumentenschutz und Univ.-Prof. DDr. Stefan Thurner, Präsident Fakultät Complexity Science Hub viel zum Verständnis von Digitalisierung in der Gesundheitsplanung und -Versorgung bei. Innovationsimpulse zum Thema Regenerative Medizin und Neue Therapien gab Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer, Vorstand Uniklinikum (UK) für Dermatologie und Allergologie. Abschließend gaben Prof. Dr. Florian Lagler, Univ.-Prof. Dr. Martin Laimer und Univ.-Prof. Dr. Arne Bathke von der PLUS Faculty of Digital Sciences spannende Einblicke in die Zentrumsbildung für Seltene Krankheiten sowie in die Potentiale des digitalen Wissenschafts-Weg in die Zukunft. Dr. Jörg Traub vonBayern Innovativ GmbH  und Mag. Walter Haas,Geschäftsführung Innovation Salzburg berichteten über Innovationen und Digitale Transformation in Healthtech, Dr.in Elisabeth Häusler und Sebastian Mayr von Salzburg Research führten die Potenziale von digitalen Begleitern für Menschen mit seltenen Krankheiten aus. Es folgten Best Practice Beispiele aus dem Uniklinikum von Dr. Giorgi Kuchukhidze, von Univ.-Prof. Dr. Janne Cadamuro, Univ.-Prof. DDr. Alexander Gaggl, Univ.Prof. Dr. Saskia Wortmann, Dipl.-Ing. Dr. Johannes Mayr sowie von Dr. Georg Zimmermann.

Sowohl Symposium-Teilnehmende wie auch Vortragende waren sich einig: Salzburg ist auf einem sehr guten Weg, Menschen mit seltenen Erkrankungen optimal versorgen zu können. Dieser gemeinsame Weg kann auch in Zukunft nur miteinander und mit Hilfe von Technologien bewältigt werden.