Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU)
PMU-Alumnus Dr. Dr. Alexander Haumer

Alumni-Interviewreihe: Vom Campus in die Welt

26. Aug. 2025
#News
PMU-Alumnus Dr. Dr. Alexander Haumer

Sein Abschluss im Studiengang Humanmedizin an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) am Standort Salzburg, liegt mittlerweile zwölf Jahre zurück, seither hat sich beruflich viel bei Dr. Med. Univ. Dr. Phil. Nat. Alexander Haumer getan – mehrere Umzüge inklusive. Dr. Dr. Alexander Haumer erzählt über seinen beruflichen Werdegang nach dem Abschluss an seiner Alma Mater, verrät uns wie er sich tagtäglich für seinen Job motiviert und worauf er sich in Zukunft freut.

Nach seiner Zeit in Salzburg absolvierte der PMU-Absolvent ein Internship am Weill Cornell College an der Cornell University in New York. Von 2014 bis 2018 widmete sich Dr. Dr. Alexander Haumer seinem PhD-Doktoratsstudium in Biomedical Engineering an der Universität Basel. Seit 2018, zuerst als Facharzt und seit 2024 als Oberarzt (derzeit karenziert) ist er in der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie im Universitätsspital Basel in der Schweiz tätig.

Von Fellowship zu Fellowship: Fellowships sind Ausbildungen nach dem Medizinstudium und nach der Facharztausbildung, meist forschungs- und/oder klinisch orientiert. Das erste Fellowship führte Dr. Dr. Alexander Haumer nach Schweden an die Universitätsklinik in Uppsala. Im Juli 2025 zog er für sein zweites Fellowship in der Plastischen und Rekonstruktiven Mikrochirurgie nach Kanada. Ein Jahr lang lebt, arbeitet und forscht der PMU-Alumnus in Toronto beim University Health Network am Toronto General Hospital. 

PMU-Alumnus im Gespräch

Herr Dr.Dr. Haumer, wenn Sie an ihre Zeit an der PMU denken, was war ein Highlight im Studium?

A: Der erste Tag im großen Hörsaal ist mir besonders in Erinnerung geblieben, genauso wie mein Forschungstrimester an der Mayo Clinic in Rochester in den USA – über die Möglichkeit an dieser Top-Einrichtung zu studieren und zu forschen bin ich nach wie vor dankbar.

Was reizt und motiviert Sie an Ihrem Beruf?

A: Dass ich im Leben etwas gefunden habe, das mich begeistert und mir die Option gibt mich stets weiterentwickeln zu wollen, motiviert mich jeden Tag wieder, um neue Ziele anzuvisieren und diese zu verfolgen. Ich finde es spannend, den Menschen in all seinen Facetten behandeln zu können. Die Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie bietet mir die Möglichkeit, Patient*innen vom Kindes- bis ins Greisenalter zu behandeln, vom jungen Sportler bis zur bettlägerigen Oma. Das Spektrum von einfachen chirurgischen Eingriffen bis hochkomplexen mikrochirurgischen Wiederherstellungsmaßnahme finde ich abwechslungsreich und reizvoll. 

Worauf freuen Sie sich in den nächsten Jahren? 

Mein aktuelles Fellowship in Toronto wird bestimmt eine aufregende Zeit. Mir ist bewusst, dass es eine große Ehre ist, für diese Fellowship-Erfahrung ausgewählt worden zu sein. Aber auch meiner voraussichtlichen Rückkehr an meine Wirkungsstätte in der Schweiz und meiner bevorstehenden Habilitation blicke ich erwartungsvoll entgegen.

Noch eine letzte Frage: Was fällt Ihnen spontan zur PMU ein? 

Die Universität ist eine gute Vorbereitung für den beruflichen Werdegang, wie auch immer er aussehen mag – die PMU fördert in meinen Augen das Streben nach mehr.