Kongress: Pharmacy meets cardiovascular Pharmacotherapy
Der letzte Woche an der PMU abgehaltene Kongress hat sich mit dem Metabolische Syndrom - also Erkrankungen bzw. Symptome, die gemeinsam auftreten - und dem damit verbundenen kardiovaskulären Risiko beschäftigt. Dieses tritt unter anderem durch einen Lebensstil mit zucker- und fettreicher Ernährung sowie wenig Bewegung auf, erhöht Risikofaktoren und schädigt Organe. Medikamentöse Unterstützung ist oft erforderlich, um die "Pandemie" von Übergewicht, Adipositas, Diabetes mellitus, Hypertonie und Dyslipidämie einzudämmen.
Die Pharmakotherapie des Metabolischen Syndroms hat in den letzten Jahren eine vielfältige und rasante Entwicklung erfahren. Der Kongress, erstmalig in Österreich als lokales nationales Meeting der International Society of Cardiovascular Pharmacotherapy abgehalten, bietet einen aktuellen Überblick zum Thema. Mediziner*innen und Pharmazeut*innen haben am Kongress die Möglichkeit, über Präventions- und Therapiemöglichkeiten zu diskutieren und erhalten ein Forum zur Unterstützung ihrer Arbeit in Praxis, Apotheke oder Klinik.
Eröffnet wurde der Kongress von PMU-Rektor Wolfgang Sperl und Heinz Drexler, Leiter der inneren Medizin des LKH Bregenz.