Medizinisches Simulationszentrum Salzburg
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Medizinisches Simulationszentrum Salzburg


Das Medizinische Simulationszentrum Salzburg ist Teil der 2007 gegründeten Clinical Research Center Salzburg GmbH, einer Kooperation von Paracelsus Medizinischer Privatuniversität Salzburg und den Salzburger Landeskliniken.

Als Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Wirtschaft soll das Clinical Research Center (CRCS) zusätzliche Forschungsmittel für die Salzburger Universitätskliniken und die Paracelsus Universität ermöglichen.

Als Studienkoordinationszentrum bietet das Clinical Research Center Salzburg neben der Koordinierung unterschiedlichen Studien zur Entlastung der Studienpartner auch die Weiterentwicklung der Kompetenz im Bereich klinischer Studien an der Paracelsus Universität. Als Aus- und Weiterbildungspartner bietet das CRCS die Konzeptionierung und Durchführung von Trainings, Workshops, Lehrgängen und Kongressen im Studienbereich und betreibt das Medizinische Simulationszentrum Salzburg, in dem interne und externe Aus- und Weiterbildungen von Mediziner/innen und Pflegepersonen aller Ausbildungsstufen stattfinden.

Zur CRCS-Website geht es hier.

 

                                  

Simulationstraining

Medizinische Simulation entwickelt sich zum Standard in der Aus- und Weiterbildung von Medizinern/innen und Pflegepersonen aller Ausbildungsstufen. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht die Patientensicherheit. Das Management von Zwischenfällen wird dabei unter realitätsnahen Bedingungen trainiert. Man lernt aus Fehlern, die keinem echten Patienten schaden. Zentrale Aspekte des Trainings sind die Live-Übertragung und die videogestützte, strukturierte Nachbesprechung der Szenarien. Dabei liegt der Fokus auf Selbstreflexion und dem gemeinsam Erlebten von Lösungsstrategien.

Simulation gibt es für alle Qualifikationsniveaus: Vom Studierenden über den Turnusarzt, Facharzt, Oberarzt bis hin zum Primar.  Zum Wohle des Patienten trainiert man an medizinischen Simulatoren, um höchste Behandlungsqualität und Sicherheit für die Patienten zu gewährleisten. Es werden sowohl Standardabläufe als auch Krisensituationen trainiert. Das Besondere ist, dass alle Situationen so oft wie nötig trainiert und ggf. wiederholt werden können. Das alles findet unter Beobachtung und mit Feedback von Ärzten/innen und Pflegern/innen, die zu Simulationstrainern ausgebildet wurden, statt. Sämtliche Trainings können interprofessionell – d.h. Berufsgruppen übergreifend für Mediziner und Pflegepersonal gemeinsam – angeboten werden. Inhaltliche Schwerpunkte und Szenarien werden an die individuellen Bedürfnisse der Kunden angepasst.
 
Im Medizinischen Simulationszentrum Salzburg werden nicht nur interne Schulungen für das Universitätsklinikum und die Paracelsus Universität angeboten, sondern auch maßgeschneiderte Trainings für externe Kunden und Partner.

Einen Artikel zum Medizinischen Simulationszentrum Salzburg aus "Paracelsus Today" finden Sie hier.

Trainingsmodelle

Interdisziplinäres Crises Ressource Management für Anästhesie und Intensivmedizin am Human Patient Simulator

Das Medizinische Simulationszentrum Salzburg bietet sowohl Ganz- als auch Halbtagstrainings auf unterschiedlichen Niveaus an. Zielorientierte Kommunikation, reibungslose Zusammenarbeit, Antizipation, optimale Ressourcennutzung und Fehlervermeidungsstrategien sind dabei einige wesentliche Inhalte.

Neben internen und externen Anästhesie- und Intensivteamtrainings werden auch Turnusärzte- und Studententrainings abgehalten. NEU seit Herbst 2012 sind interdisziplinäre Schockraumtrainings mit Ärzten/innen, Pflegekräften und anderen Mitarbeitern aus Unfallchirurgie, Anästhesie, Intensivmedizin und Radiologie.


Skills Training

Studenten, Pflegekräfte und Ärzte können hier die unterschiedlichsten Untersuchungstechniken mit normalen oder krankhaften Befunden an realitätsnahen Modellen üben. Auch einfach Eingriffte wie Venenkatheder oder Blasenkatheder legen sind möglich.


Advanced Skills am GI-Mentor und Lap-Mentor

  • Schlüssellochchirurgie
  • Magen-, Darmspiegelung
  • Grundfertigkeiten bis komplexe Operationen
  • Für Studierende und Ärzte/innen
  • Für Trainer/innen aus Chirurgie, Medizin, Kinderchirurgie, Gynäkologie

Nähere Informationen finden Sie auf der CRCS-Website.

Kontakt

Prof. Dr. med. univ. Florian Lagler
Leitung des Instituts für Angeborene Stoffwechselerkrankungen
Geschäftsführer Clinical Research Center Salzburg (CRCS) GmbH
Simulationszentrum
Forschungsprofessors für Kinder-/Jugendheilkunde


Tel.: +43 662 2420-80760
E-Mail: florian.lagler@pmu.ac.at
Publikationen
Andrea Lughofer, Bakk. komm.
Clinical Research Center Salzburg (CRCS) | Simulationszentrum
Projektmanagement & Kommunikation

Tel.: +43 662 2420-80941
E-Mail: andrea.lughofer@pmu.ac.at